Luxemburg (dapd). In Europa sind zwischen Juli und September weniger Menschen einer Arbeit nachgegangen als im Vorquartal. So fiel die Zahl der Erwerbstätigen sowohl in der Eurozone als auch in der Gesamt-EU um 0,2 Prozent, wie das europäische Statistikamt Eurostat am Freitag in Luxemburg mitteilte. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum sanken die Werte sogar um 0,7 und 0,5 Prozent. Besonders stark war der Abbau von Arbeitsplätzen auf Quartalssicht demnach im Baugewerbe, wo 1,5 beziehungsweise 1,3 Prozent weniger Menschen Arbeit hatten. In der Länderbetrachtung schnitt vor allem Polen mit einem Minus von 2,4 Prozent schlecht ab. Daneben büßten die südeuropäischen Staaten Spanien, Zypern und Slowenien jeweils mehr als ein halbes Prozent der Beschäftigten ein. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)