Münster. Ob in China, Japan, Indien, Russland, Türkei oder USA: Die landeseigene Wirtschaftsförderung NRW.INVEST vermarktet Nordrhein-Westfalen als nachhaltigen Investitionsstandort auf der ganzen Welt. Bei der internationalen Ansprache möglicher Projektentwickler setzen die NRW-INVEST-Auslandsvertreter ihr fundiertes Wissen ein, das sie bei Besuchen in NRW-Städten und Regionen sammeln. Jetzt haben sie sich zu Münsters Wirtschaft und Wissenschaft auf den aktuellen Stand gebracht.
Für den Empfang hätte es keinen passenderen Ort als den Friedenssaal geben können. Im historischen Ambiente des Rathauses empfingen Münsters Oberbürgermeister Markus Lewe und Dr. Thomas Robbers, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Münster GmbH, die Gäste. Hier zeigte Lewe die Entwicklung Münsters von der Stadt des Westfälischen Friedens zu einer leistungsstarken Metropole in Westfalen auf, die sich auch bei der anschließenden Besichtigung der City erahnen ließ.
Bei einem Rundgang durch den Wissenschaftspark erfuhr die Delegation, was Münster auf dem Gebiet der Forschung und Entwicklung zu bieten hat. Im Fokus standen das universitäre Batterieforschungszentrum MEET, das Max-Planck-Institut für molekulare Biomedizin, das Center for Nanotechnology und das Nano-Bioanalytik-Zentrum Münster. Im NBZ, das wie die anderen Einrichtungen für den Fortschritt des Landes von großer Bedeutung ist, stellten Unternehmen ihre Arbeit vor.