Berlin (dapd). Außenminister Guido Westerwelle will sich im Nahen Osten um ein Ende der Gewalt in Syrien bemühen. „Ich reise am Montag erneut in die Region, um vor Ort Gespräche zu führen, wie der Gewalt endlich ein Ende gesetzt werden kann“, sagte der FDP-Politiker der Zeitung „Bild am Sonntag“. Die Reise führt nach Katar, in die Vereinigten Arab Berlin (dapd). Außenminister Guido Westerwelle will sich im Nahen Osten um ein Ende der Gewalt in Syrien bemühen. „Ich reise am Montag erneut in die Region, um vor Ort Gespräche zu führen, wie der Gewalt endlich ein Ende gesetzt werden kann“, sagte der FDP-Politiker der Zeitung „Bild am Sonntag“. Die Reise führt nach Katar, in die Vereinigten Arabischen Emirate und die Türkei. Eine Militärintervention in Syrien beurteilte Westerwelle skeptisch. „Wir dürfen angesichts der hochkomplexen und gefährlichen Lage in Syrien nicht die falsche Erwartung erzeugen, als könnte mit einer militärischen Intervention eine schnelle Lösung erzwungen werden“, sagte er. Dagegen wollte der außenpolitische Sprecher der Unionsbundestagsfraktion, Philipp Mißfelder, einen Militärschlag gegen Syrien nicht ausschließen. Wer jetzt ein militärisches Vorgehen gegen Syrien generell ablehne, erteile dem syrischen Präsidenten Baschar Assad einen Freibrief, mit Panzern und Soldaten gegen seine Bevölkerung vorzugehen, schrieb der CDU-Politiker in einem Beitrag für das Blatt. Mißfelder forderte die Vereinten Nationen zum Handeln auf. „Die USA sind kein Weltpolizist mehr, der überall eingreift, wo es nötig ist“, schrieb er. „Diese Rolle müssen die Vereinten Nationen übernehmen.“ dapd (Politik/Politik)
Authors: dapd News