Berlin (dapd). Mit Warnstreiks haben die Beschäftigten im öffentlichen Dienst der Länder auch am Dienstag ihre Forderung nach mehr Geld unterstrichen. Den Aufrufen der Gewerkschaften folgten rund 43.000 Beschäftigte, wie ver.di mitteilte. Zentrale Kundgebungen habe es in Hannover, Stuttgart, München, Bremen, Magdeburg und Dresden gegeben. Die Gewerkschaften fordern für die rund 800.000 Beschäftigten 6,5 Prozent mehr Gehalt, eine Übernahmegarantie für Auszubildende, eine Sicherung des Urlaubsanspruchs und die tarifliche Eingruppierung der Lehrkräfte. „Wir erwarten von den Arbeitgebern in der nächsten Verhandlungsrunde am Donnerstag und Freitag ein verhandlungsfähiges Angebot“, sagte der ver.di-Vorsitzende Frank Bsirske in Hannover. Die Beschäftigten seien „nicht bereit, sich mit der Hinhaltetaktik der Arbeitgeber abzufinden und zeigen ganz klar Flagge“. Bisher hat die Tarifgemeinschaft der Länder (TdL) kein Angebot vorgelegt. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
Warnstreiks im öffentlichen Dienst
Veröffentlicht von
Peer-Michael Preß
Peer-Michael Preß – Engagement für die Unternehmerinnen und Unternehmer in der Region seit fast 20 Jahren. Als geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens Press Medien GmbH & Co. KG in Detmold ist er in den Geschäftsfeldern Magazin- und Fachbuchverlag, Druckdienstleistungen und Projektagentur tätig. Seine persönlichen Themenschwerpunkte sind B2B-Marketing, Medien und Kommunikationsstrategien. Sie erreichen Peer-Michael Preß unter: m.press@press-medien.de www.press-medien.de Alle Beiträge von Peer-Michael Preß anzeigen