„So und hier sitzen die Chefs – also ich“, sagt Heiko Franke mit stolz geschwellter Brust. Er ist erst 29 Jahre alt, hat aber schon viel in seinem Leben erreicht: Durch Fortbildungen, Engagement und Einsatz hat er sich weitergebildet und ist so vom Lagerarbeiter zum Objektleiter bei Piening Personal aufgestiegen. Der Personaldienstleister mit Hauptsitz in Bielefeld Sennestadt setzt sich seit längerem für die Fort- und Weiterbildung seiner Mitarbeiter ein.
Jedes Jahr gibt es einen umfangreichen Seminarkatalog. Schulungen, die nicht intern organisiert werden können, werden über externe Bildungsträger angeboten. Davon profitieren engagierte Mitarbeiter wie Heiko Franke: 2002 hatte Heiko Franke seinen ersten Einsatz als Lagerarbeiter bei einem Piening-Kunden nördlich von Heilbronn.
Drei Jahre blieb er dort und stieg dann zum Gruppenansprechpartner auf. „Parallel habe ich ein Basisführungskräfte-Seminar besucht“, erzählt der gelernte Gas-Wasser-Installateur.
Basisführungskräfte, in anderen Bereichen werden sie auch Teamleiter oder Koordinatoren genannt, arbeiten an der Basis, sprich beim Kunden, übernehmen aber auch schon erste Führungs-
aufgaben.
Engagement ist Vorrausetzung
Neben Basisführungskräfte-Schulungen bietet Piening speziell für die Weiterbildung der über 6.000 externen und rund 300 internen Mitarbeiter Seminare an: Vom Kommunikationstraining über eine Staplerschulung bis hin zum Excel-Kurs gibt es Angebote aus allen Bereichen. Während externer Schulungen können die Mitarbeiter beispielsweise einen Schweißerschein oder andere spezielle Fortbildungen machen. Vorraussetzung zur Teilnahme ist Engagement und der Wille der Mitarbeiter, sich fortzubilden.
Fördern und Fordern
Neben seiner Tätigkeit als Basisführungskraft hat sich Heiko Franke mit einem Staplerschein, einer Ausbildung zum Sicherheitsbeauftragten, zum Erst-Helfer, zum Gefahrgutbeauftragten sowie zum Luftfracht-Sicherheitsbeauftragten fortgebildet. Seine Vorgesetzten förderten und forderten ihn: „Deswegen bin ich jetzt da, wo ich jetzt bin. Ich erlebe sehr viel Unterstützung“, sagt Heiko Franke.