Der Immobilieninvestor und Projektentwickler Verdion hat im ecopark an der Hansalinie A1 im Landkreis Cloppenburg (Niedersachsen) ein fünf Hektar großes Areal gekauft. Unmittelbar an der Europastraße 233 entsteht bis Dezember ein Logistikzentrum mit 25.000 Quadratmetern Lagerfläche.
„Der hochwertige Neubau wird unter modernsten technischen und umweltrelevanten Anforderungen erstellt und auch optisch Akzente setzen “, beschreibt André Banschus das Bauvorhaben. Der Verdion Country Manager für Deutschland bewertet den Standort ecopark als „exzellent positioniert zwischen den großen Logistikdrehscheiben Bremen und Osnabrück“.
Als Generalunternehmen wird List Bau Nordhorn die Immobilie errichten. Auf der dann größten Baustelle für einen Gewerbebau im Landkreis Cloppenburg werden demnächst unter anderem 20.000 Kubikmeter Erde bewegt, um etwa 340.000 Kubikmeter umbauten Raum zu schaffen.
Verdion war mit seinen Plänen als Sieger aus einer bundesweiten Investorenausschreibung hervorgegangen. Diese Suche nach Investor und Standort hatte der Immobiliendienstleister JLL im Auftrag des künftigen Mieters durchgeführt. JLL- Handlungsbevollmächtigter Michael Starre: „Verdion hat sich durchgesetzt mit dem besten Mix aus Funktionalität und Wirtschaftlichkeit.“ Zugleich lobt er aber auch „die hervorragende Zusammenarbeit mit dem Zweckverband ecopark“ und nennt beispielhaft „Flexibilität und Schnelligkeit“.
Für den Zweckverband ecopark ist die geplante Ansiedlung das räumlich bislang größte Projekt am Standort. „Damit wird erneut deutlich, dass der ecopark auch für überregionale Investoren attraktiv ist“, verweist Emsteks Bürgermeister Michael Fischer als politische Spitze des Zweckverbands ecopark auf die Vorzüge des großflächigen Standorts am Kreuzungspunkt der Nord/Süd- und Ost/West-Verkehrsachsen A1 und E233.
Übrigens hat Verdion gern das Angebot des Zweckverbands genutzt und eine stattliche Erweiterungsfläche reserviert. „Diese Option ist für Investoren kostenlos und unverbindlich“, erklärt ecopark-Geschäftsführer Uwe Haring. Etwa die Hälfte der Unternehmen am Standort hat von der Möglichkeit bereits Gebrauch gemacht und ist im ecopark räumlich wie auch personell gewachsen.