Osnabrück (dapd). Bei der Vermeidung „eingebauter Schwachstellen“ in Elektrogeräten sieht der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) die EU in der Pflicht. „Sie muss die Reparier- und Nachrüstbarkeit von Produkten in der Ökodesign-Richtlinie verankern“, forderte die vzbv-Expertin Hyewon Seo in der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Donnerstagausgabe). Sie reagierte damit auf eine Studie, nach der Hersteller von Elektrogeräten immer häufiger Fehler in die Produkte einbauen. Auch nicht austauschbare Akkus wurden moniert. An die Verbraucher appellierte Seo, durch ihre Kaufentscheidung Einfluss auf die Produzenten zu nehmen. „Vor dem Kauf sollten die Konsumenten sich nicht nur am Preis orientieren, sondern sich fragen, ob sie das neue Produkt tatsächlich brauchen und ob es das Kriterium der Langlebigkeit erfüllt.“ dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)