Berlin (dapd). Ver.di-Chef Frank Bsirske hält die Entscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) für einen möglichen Kauf von Staatsanleihen angeschlagener Staaten für einen Schritt in die richtige Richtung. „Niemand ist am Fortbestand des Euro so interessiert wie die bundesdeutsche Wirtschaft“, sagte Bsirske am Freitag im ARD-„Morgenmagazin“. Eine Rückkehr zur Deutschen Mark würde eine Aufwertung der Währung bedeuten. „Deswegen ist es richtig, über eine gemeinschaftliche Haftung nachzudenken.“ Bsirske forderte außerdem eine einmalige Vermögensabgabe für Reiche in Deutschland. Auch müssten größere Erbschaften höher versteuert und eine Vermögenssteuer eingeführt werden. Damit solle mehr Steuergerechtigkeit geschaffen werden. Außerdem könnten so Investitionen in die Zukunft getätigt und Schulden abgebaut werden. „Die beste Schuldenbremse, das sind Vermögensabgabe und Vermögenssteuer“, sagte er. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
Ver.di-Chef begrüßt Haltung der EZB
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Peer-Michael Preß
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