Wiesbaden (dapd). Geringere Lieferungen in die Eurozone haben den Umsatz der deutschen Industrie im September stark schrumpfen lassen. Die Erlöse des verarbeitenden Gewerbes blieben nach Angaben des Statistischen Bundesamtes vom Donnerstag saison- und preisbereinigt 3,0 Prozent hinter den Erlösen des Vormonats zurück. Dabei habe sich der Umsatz mit inländischen Kunden um 2,0 Prozent und der mit ausländischen Abnehmern um 4,0 Prozent vermindert. Der Umsatz mit Kunden aus der Eurozone sank sogar um 7,4 Prozent. Der Umsatz mit dem übrigen Ausland ging den Angaben zufolge um 1,5 Prozent zurück. Unter den umsatzstarken Wirtschaftszweigen musste die Automobilindustrie mit einem Minus von 7,4 Prozent die höchsten Einbußen gegenüber August hinnehmen. Der Maschinenbau konnte dagegen ein Plus von 0,6 Prozent verbuchen. Gegenüber dem Vorjahresmonat blieben die Septemberumsätze der Industrie um 2,6 Prozent zurück. Dabei verringerte sich das Geschäft mit dem Inland um 3,6 Prozent, das mit dem Ausland um 1,4 Prozent. Der Umsatz mit der Eurozone nahm sogar um 9,6 Prozent ab. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
Umsätze der deutschen Industrie sinken
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Peer-Michael Preß
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