Augsburg (dapd). Nach der Pleite des Druckmaschinenherstellers Manroland hat mehr als die Hälfte der entlassenen Mitarbeiter wieder eine Festanstellung gefunden. Die Bilanz der Transfergesellschaften an den drei Standorten sei sehr erfreulich, sagte Insolvenzverwalter Werner Schneider am Donnerstag. In Augsburg wurden demnach 404 der 709 Ex-Beschäftigten in ein neues Arbeitsverhältnis vermittelt, in Plauen 171 von 328 und in Offenbach 529 von 894. Schneider sagte, er habe „insgeheim auf ein solches Ergebnis gehofft, aber es ist umso besser, wenn es auch eintritt“. Die Qualifizierungsmaßnahmen für jene Beschäftigte, die noch keinen neuen Job gefunden haben, sollen den Angaben zufolge dank zusätzlicher EU-Gelder weitergehen. Manroland, einst drittgrößter Druckmaschinenhersteller der Welt, hatte im November 2011 Insolvenz angemeldet. Für die Werke in Augsburg und Offenbach fanden sich Käufer, für den Standort Plauen laufen die Verhandlungen noch. Rund die Hälfte der Arbeitsplätze blieb erhalten. Die entlassenen Mitarbeiter konnten in Transfergesellschaften eintreten. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
Über die Hälfte der Ex-Manroland-Beschäftigten hat wieder einen Job
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Peer-Michael Preß
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