Telefónica Deutschland hält Abgaben an Mutter für kein Problem

Berlin (dapd-bay). Der Mobilfunkanbieter Telefónica Deutschland sieht sich durch die Abgabe der Erlöse aus seinem Börsengang an die hoch verschuldete spanische Mutter nicht im eigenen Wachstum gehemmt. „Wir können mit dem auskommen, was wir selbst erwirtschaften, und auch ausreichend investieren“, sagte Unternehmenschef René Schuster dem Berliner „Tagesspiegel“.

Spaniens Telefónica habe in den vergangenen fünf Jahren mehr als sechs Milliarden Euro in die deutsche Tochter mit ihrer Hauptmarke O2 investiert. „Wir konnten dank des Investments wachsen und eine respektable Größe erreichen mit einem Jahresumsatz von fünf Milliarden Euro und rund einer Milliarde Euro Gewinn“, erklärte Schuster. „Wir sind stolz, dass wir dem Mutterkonzern einen Teil der Investitionen durch den Börsengang zurückgeben konnten.“ Telefónica Deutschland hatte beim Börsengang Ende Oktober 1,45 Milliarden Euro erlöst, die an die spanische Muttergesellschaft flossen. Die Telefónica S.A. drückt eine Schuldenlast von 58 Milliarden Euro. Sie hält 76,8 Prozent an der deutschen Tochter.

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Peer-Michael Preß

Peer-Michael Preß – Engagement für die Unternehmerinnen und Unternehmer in der Region seit fast 20 Jahren. Als geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens Press Medien GmbH & Co. KG in Detmold ist er in den Geschäftsfeldern Magazin- und Fachbuchverlag, Druckdienstleistungen und Projektagentur tätig. Seine persönlichen Themenschwerpunkte sind B2B-Marketing, Medien und Kommunikationsstrategien. Sie erreichen Peer-Michael Preß unter: m.press@press-medien.de www.press-medien.de

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