Osnabrück. Digitalisierung, Demografie, Individualisierung: Die sogenannten Megatrends verändern die herkömmliche Stadtwerke-Welt. In Zeiten hoher Dynamik in den verschiedenen Märkten der Stadtwerke Osnabrück hat das Unternehmen Lebensqualität auf der diesjährigen Hauptversammlung einen stabilen Jahresabschluss 2016 vorgestellt – und gezeigt, dass es über eine gute Basis für die zukünftigen Aufgaben verfügt.
„Um uns herum ist vieles in Bewegung“, betonte der Stadtwerke- Aufsichtsratsvorsitzende, Oberbürgermeister Wolfgang Griesert, anlässlich der Vorstellung des Jahresergebnisses. „Ganz gleich, ob im Energie-, Mobilitäts- oder Freizeitsektor: der rasante gesellschaftliche Wandel ist auch in Osnabrück deutlich zu spüren.“ Die Stadt stehe daher vor großen Aufgaben und habe sich deshalb frühzeitig ambitionierte strategische Ziele gesetzt. „Um diese zu erreichen, brauchen wir starke und kompetente Stadtwerke an unserer Seite“, so Griesert weiter. „Wir können uns glücklich schätzen, ein solch verlässliches Unternehmen in kommunaler Hand zu haben, das vor dem Wandel nicht zurückschreckt, sondern diesen aufnimmt, um ihn zu gestalten.“
„Unternehmen Lebensqualität“ als solides Fundament
In ihrer Jahresbilanz erinnerten die Stadtwerke-Vorstände Christoph Hüls und Dr. Stephan Rolfes an die frühzeitig eingeleitete Weiterentwicklung der Unternehmensstrategie. „Unser Anspruch, Unternehmen Lebensqualität für die Stadt und die Region sein zu wollen, bildet das solide Fundament für unser tägliches Handeln“, so Hüls. „Wir haben eine starke Marke, viel Substanz, das erforderliche Know-how und dazu unsere Kunden fest im Blick – jetzt gilt es, in Hinblick auf die Zukunftsaufgaben mutig auf unsere Stärken zu vertrauen.“ Megatrends wie die Digitalisierung bieten viele Ansätze und Potentiale für die Erschließung neuer innovativer Geschäftsfelder. „Die Kunden erwarten zurecht von ihren Stadtwerken individuelle und maßgeschneiderte Angebote, Produkte und Lösungen – und diesen wachsenden Ansprüchen kommen wir nach“, ergänzte Stadtwerke-Vorstand Dr. Stephan Rolfes.
Stabiles Jahresergebnis 2016
Das stabile Jahresergebnis in Höhe von vier Millionen Euro werten die Stadtwerke- Vorstände als Bestätigung des eingeschlagenen Weges. Wie im Vorjahr schütten die Stadtwerke drei Millionen Euro an die Stadt Osnabrück aus, der restliche Jahresüberschuss wandert in die Gewinnrücklage. „So sichern wir unsere Handlungsfähigkeit und bleiben nachhaltig erfolgreich – für Osnabrück und die hier lebenden Menschen“, betonte Hüls. Der Stadtwerke-Aufsichtsratsvorsitzende Wolfgang Griesert bedankte sich zum Ende der Hauptversammlung insbesondere bei den Stadtwerke-Mitarbeitern. „Die gut 1.300 Beschäftigten in der gesamten Stadtwerke-Gruppe – inklusive der Beteiligungen und Tochtergesellschaften – bilden den Kern des Erfolges. Ihnen gilt unser ausdrücklicher Dank für ihr Engagement für Osnabrück.“