Bielefeld. Die TRANSDATA Software GmbH wappnet sich für Zukunft: Nachdem das Unternehmen aus Bielefeld sein Produkt- und Leistungsportfolio bereits in Richtung webbasierter Dienste ausgebaut hat, wird nun die Vertriebsstruktur neu aufgestellt. Ziel ist es, den Anwendern die Vorteile der neuen Lösungen näher zu bringen.
Diese zeichnen sich nicht nur durch eine intuitive Bedienbarkeit aus, sondern legen mit der intelligenten Vernetzung von Transport und Lager die Grundlagen für die Spedition 4.0. Kern dieser Idee ist eine signifikante Effizienzsteigerung entlang der gesamten Logistikkette. Dafür will TRANSDATA in den kommenden Jahren einen hohen sechsstelligen Betrag investieren.
„Mit unserer vollständig browserbasierten Speditionssoftware Komalog SaaS haben wir das Fundament gelegt, um auch in Zukunft zu den Innovationsführern unserer Branche zu gehören“, sagt TRANSDATA-Geschäftsführer Helmut Müller. Über das System lassen sich schon heute unterschiedlichste Logistikbereiche zusammenfassen. Darüber hinaus erlaubt es allen Beteiligten, via Internet jederzeit auf den Logistikprozess einzuwirken. „Um diesen Wandel zu verdeutlichen, haben wir vor einiger Zeit den Begriff Spedition 4.0 geprägt“, erklärt Müller.
Neben technologischen Komponenten haben die Bielefelder Software-Experten auch die Bedienerfreundlichkeit ihrer Produkte verbessert und Möglichkeiten gefunden, sie mit anderen Systemen in der Logistikkette intelligent zu vernetzen. Allerdings will es TRANSDATA nicht allein bei der Entwicklung innovativer Produkte belassen. „Wir werden kurzfristig sowohl strukturelle als auch personelle Maßnahmen ergreifen, um unsere Stellung im Markt zu festigen“, kündigt Müller an.
Ziel der aktuellen Strategie ist es, noch näher an den Kunden heranzurücken. Dazu sollen neben dem Vertrieb auch der Service und die Beratung verstärkt werden. Bereits in der Vergangenheit hatte das Unternehmen viel Wert auf Kundennähe und einen umfänglichen Support gelegt und erheblich auf diesem Feld investiert. Inzwischen steht fest, dass das Geld gut angelegt ist: „Wir beobachten, dass gerade dieser Bereich bei der Entscheidung für oder gegen ein System immer größere Bedeutung gewinnt“, sagt Müller.