München (dapd). Im Falles eines Wahlsieges will die SPD die steuerlichen Vorteile von Firmenwagen beschränken. „Leute, die für ihren Betrieb keinen Geländewagen brauchen, sollten die Spritkosten eines solches Fahrzeugs nicht als Betriebsausgaben anrechnen können“, sagte Parteichef Sigmar Gabriel dem Nachrichtenmagazin „Focus“. Beim Subv München (dapd). Im Falles eines Wahlsieges will die SPD die steuerlichen Vorteile von Firmenwagen beschränken. „Leute, die für ihren Betrieb keinen Geländewagen brauchen, sollten die Spritkosten eines solches Fahrzeugs nicht als Betriebsausgaben anrechnen können“, sagte Parteichef Sigmar Gabriel dem Nachrichtenmagazin „Focus“. Beim Subventionsabbau kämen damit jährlich zwei Milliarden Euro zusammen. Als Maßstab kann Gabriel sich die Verbrauchsobergrenze der EU vorstellen. Was oberhalb dieses Verbrauchs liege, würde nicht mehr der Staat bezahlen, sagte er. Das sei „auch ökologisch außerordentlich sinnvoll“. Wenn 75 Prozent der Geländewagen in Großstädten Dienstwagen seien, dann liege das nicht nur an den schlechten Straßen. Gabriel zitierte einen Betriebsrat aus der Automobilindustrie mit den Worten: „Das ist Viagra in Chrom.“ dapd (Politik/Politik)
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