Altenberge. „Oh, schau mal!“ – Als die muntere Truppe junger Forscher das WESSLING-Labor betritt, blicken acht kleine Augenpaare gespannt umher. Im Rahmen des Kinderferienprogramms „Sommersause“ in Altenberge öffnete WESSLING einen Vormittag lang ein Labor für die kleinen Gäste. Iris Eißing, Ausbilderin am Standort, brachte ihnen die Begeisterung für Berufe im Laboratorium näher, tatkräftig unterstützt von der angehenden Chemielaborantin Nicole Krey.
Experimente in einem echten Labor
Die naturwissenschaftlich interessierten Schülerinnen und Schüler freuten sich, bei WESSLING in einem echten Labor mit Lebensmitteln, Boden und Wasser und so mitten in der Arbeitswelt experimentieren zu dürften. Selbst das Material für die Laborproben wurde selbst gesammelt. Deshalb geht es für die aufgeweckte Gruppe auf Expedition zum Teich auf dem Unternehmensgelände. Da darf Nils Stiegekötter gleich praktisch ran und eine Probe Boden gewinnen. Sorgfältig füllt er die Erde ins Probenbehältnis. Der erste Schritt ist getan, weiter geht es gleich nebenan mit der Entnahme einer Wasserprobe aus dem Teich. Gar nicht so einfach – findet auch Iris Eißing. So erhalten die jungen Besucher nicht nur Einblick in ein Labor, sondern auch in die Arbeit der Probenehmerinnen und Probenehmer, die täglich für WESSLING vor Ort bei den Kunden im Einsatz sind.
Einblicke in ein Berufsbild
Zurück im Labor kommen neben den beiden selbst genommenen Proben weitere Flüssigkeiten wie Mineralwasser, Essig oder Cola zum Einsatz. „Wenn ihr nun den Indikatorstreifen in die Flüssigkeit haltet, könnt ihr den pH-Wert bestimmen, der uns über den Säuregrad aufklärt“, erläutert Iris Eißing. So erleben die Grundschüler, was die Profis tun. Nebenbei lernen sie einige Behältnisse und Geräte sowie deren Verwendung kennen. Mit diesen neuen Eindrücken aus der Arbeitswelt sind die Sommersauser in den Schulalltag zurückgekehrt.