Ippenburg. Garten pur! – Das erwartet die Besucher der Ippenburger Gartentage am letzten Juniwochenende. Rosengärten, Künstlergärten und Deutschlands größter und vielfältigster Küchengarten stehen im Mittelpunkt dieses sommerlichen Gartenfestes. Und da das Ippenburger Schloß ein untrennbarer Teil dieser großartigen Gartenanlage ist, steht es zu den Gartentagen auch den Besuchern offen. Vom Südbalkon können sie den Blick über die Gärten und weit in die Landschaft hinein genießen.
Die Freisinger Gartendesignerin Ursula Gräfen lädt ein zu Spaziergängen „Rund um die Rose“, mit „handfesten Informationen und lyrischen Gedanken“ zu der „Königin der Blume“, wie die Rose seit Jahrtausenden genannt wird. Es gibt Aquarellkurse, Kräuterführungen, die in die Heilkraft heimischer Kräuter und Blumen einführen und Gartenführungen, mit historischen und aktuellen Informationen zu Schloß und Garten.
Am Freitagabend findet in der Remise, inmitten der Blumenausstellung „Kübelweise“, der Floristikmeisterin Gudrun Gosmann aus Osnabrück, ein Sommerkonzert statt mit dem renommierten Borealis – Streichquartett aus Kanada. Ein Empfang in der „Schloßgalerie“ der Berliner Künstlerin Feodora Hohenlohe und ein sommerliches Essen mit Salaten und Gemüse aus dem Ippenburger Küchengarten, das der neuseeländische Koch Rob, alias „Kakato“ zaubert, machen das „Ippenburger Sommerkonzert“ zu einem Fest für alle Sinne.
Und da jeder Besucher angesichts der Fülle und Vielfalt der Ippenburger Gärten eine Pflanze oder ein schönes Accessoire mit nach Hause nehmen kann, bietet eine kleine Auswahl von Ausstellern rund um das Schloß und in den Schloß – und Hofgebäuden ihre Schätze an. Ein Café und Restaurant im Pferdestall und der beliebte Flammkuchenstand sorgen für das leibliche Wohl!
Ippenburger Gartentage mit einmaliger Öffnung der historischen Räume von Schloß Ippenburg.
29. und 30. Juni, 1.Juli, tägl. 11-19.00 Uhr, Eintritt Erwachsene 10 €, Kinder und Jugendliche frei.
Tickets und Reservierungen für das Konzert und die Aquarellkurse unter www.ippenburg.de