Berlin (dapd). Die bessere Konjunktur und der Zuwachs an Arbeitsplätzen haben die Ungleichheit bei den Einkommen in Deutschland verringert. Das geht aus einer am Donnerstag veröffentlichten Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) hervor. „Diese Entwicklung war in Ostdeutschland stärker als in Westdeutschland“, heißt es in der Studie zu Einkommensentwicklung und Armutsrisiko. Den Rückgang an Ungleichheit macht die Analyse des DIW vor allem am sogenannten Gini-Koeffizient fest, einem international verwendeten Index zur Messung von Einkommensungleichheit. Der Wert habe bis 2005 eine deutliche Zunahme der Ungleichheit im realen Haushaltseinkommen aufgewiesen, vor allem im Osten. Seitdem weise der Index auf eine gerechtere Einkommensverteilung hin. Zudem konnten laut DIW von 2009 bis 2010 in Deutschland insgesamt die unteren 40 Prozent der Bevölkerung ihr verfügbares Einkommen real um etwa zwei Prozent und damit überdurchschnittlich steigern. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
Schere bei Einkommen schließt sich wieder etwas
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Peer-Michael Preß
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