München (dapd). Nach den jüngsten Milliarden-Übernahmen schließt der Software-Konzern SAP weitere Griffe in die Kriegskasse nicht aus. „Weitere Übernahmen sind möglich“, sagte Co-Vorstandssprecher Jim Hagemann Snabe der „Süddeutschen Zeitung“.
Konkrete Pläne gebe es zwar noch keine, aber Hagemann Snabe betonte: „Unser langfristiges Wachstum soll etwa zu zwei Dritteln aus eigener Kraft kommen und zu einem Drittel aus Akquisitionen.“ Letztere seien wichtig, um auf neuen Geschäftsfeldern schneller voranzukommen, sagte der Manager weiter. SAP hatte in den vergangenen Monaten mehrere Milliarden-Zukäufe getätigt, unter anderem um den Walldorfer Konzern im Bereich Cloud-Lösungen weiter voranzubringen.