Bremen. Die SALT AND PEPPER Gruppe schloss das Geschäftsjahr 2016/2017, das am 31. März 2017 endete, erfolgreich ab. Das Bremer Unternehmen mit neun Standorten in Deutschland und zwei Niederlassungen in China steigerte den Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um rund 25% auf 37,6 Mio. Euro und wuchs damit deutlich über Plan.
Neben dem etablierten Geschäftsfeld Technology Consulting konnten sich auch die beiden neuen Bereiche Software Solutions und Management Consulting am Markt behaupten. Die Mitarbeiterzahl erhöhte sich auf rund 500 Ingenieure, Informatiker und Managementberater.
Der Kernbereich Technology Consulting erwies sich im vergangenen Geschäftsjahr erneut als stabile Säule von SALT AND PEPPER. Die hochwertigen on- und offsite Engineering-Services wurden stark nachgefragt und führten zu namhaften Neukunden in den sieben Kernbranchen, darunter die Automobiltechnik, die Energiewirtschaft und der Maschinenbau. Im Zuge der Übernahme des Berechnungsdienstleisters FEM-Consult konnte das offsite Werkvertragsgeschäft erfolgreich ausgebaut werden.
Im Geschäftsbereich Software Solutions hat sich die Teamgröße von 25 auf aktuell über 50 Mitarbeiter mehr als verdoppelt. Neben dem starken Geschäft der Auftragsentwicklung, wurde die Arbeit in der Produktentwicklung intensiviert. Ein Fokus liegt auf Virtual Reality Anwendungen, die SALT AND PEPPER Software für unterschiedliche Branchen, darunter die Industrie und das Gesundheitswesen, entwickelt. Mit der Software-Einheit ist SALT AND PEPPER seit 1. April 2017 neben Osnabrück auch in Hamburg vertreten.
Im Geschäftsbereich Management Consulting wurde das Leistungsspektrum geschärft und noch stärker auf die Bedürfnisse der Kunden ausgerichtet. Kernzielgruppe sind mittelständische Industrieunternehmen, die SALT AND PEPPER befähigt, die Chancen der Industrie 4.0 zielführend zu nutzen.
Sven Scholz, Vorsitzender der Geschäftsführung der SALT AND PEPPER Holding GmbH & Co. KG: „Mit unseren drei Geschäftsbereichen verfügen wir über eine einzigartige Marktstellung. Wir beraten den Kunden ganzheitlich und liefern nicht nur innovative Konzepte zum Umgang mit der Industrie 4.0., sondern bringen die passende Softwarelösung und die Shopfloor-Expertise für die Umsetzung gleich mit. Das Zusammenspiel unserer drei Einheiten im Sinne des Kunden weiter auszubauen ist eines der zentralen Ziele im neuen Geschäftsjahr.“
Eine Herausforderung im Geschäftsbereich Technology Consulting ist das reformierte Arbeitnehmerüberlassungsgesetz (AÜG), das seit 1. April 2017 in Kraft ist. Als Ingenieurdienstleister fällt auch SALT AND PEPPER Technology, die ausschließlich hochqualifizierte Akademiker beschäftigt und diesen langfristige Weiterentwicklungsmöglichkeiten bietet, unter das Gesetz, das vorrangig auf gewerbliche Personaldienstleister ausgerichtet ist. Damit geht die Gesetzesnovelle an den Marktgegebenheiten vorbei und schafft neben einer spürbaren Verunsicherung der Industrie einen gewaltigen Administrations- und Verwaltungsaufwand.
SALT AND PEPPER begegnet den veränderten Rahmenbedingungen professionell und vorausschauend. Das Unternehmen steht den Kunden unverändert beratend zur Seite, wenn es um die Auswahl der geeigneten Vertragsform geht. Darüber hinaus bietet SALT AND PEPPER mit agilen Werkverträgen eine gänzlich neue Form der Zusammenarbeit an, die in Zeiten immer kürzer werdenden Planungszyklen eine effiziente und effektive Projektgestaltung erlauben. Das im Software-Bereich bereits etablierte Modell setzt SALT AND PEPPER nun auch im Engineering-Umfeld erfolgreich ein.