Tripolis (dapd). Grünen-Chefin Claudia Roth sitzt wegen der Störung des Flugverkehrs in Tripolis weiter in Libyen fest. Nun will sich die Parteivorsitzende auf dem Landweg Richtung Tunesien durchschlagen. Roth hatte ursprünglich bereits am Dienstagabend von Tripolis aus Richtung Tunis weiterreisen wollen. Am Montag hatten Milizionäre jedoch den Ha Tripolis (dapd). Grünen-Chefin Claudia Roth sitzt wegen der Störung des Flugverkehrs in Tripolis weiter in Libyen fest. Nun will sich die Parteivorsitzende auf dem Landweg Richtung Tunesien durchschlagen. Roth hatte ursprünglich bereits am Dienstagabend von Tripolis aus Richtung Tunis weiterreisen wollen. Am Montag hatten Milizionäre jedoch den Hauptstadtflughafen gestürmt und den Flugverkehr vorübergehend lahmgelegt. Der Flughafen ist inzwischen wieder geöffnet, es kommt aber weiter zu Flugausfällen. Auch Roths geplante Verbindung nach Tunis am Mittwochmorgen wurde gestrichen, andere Flüge waren ausgebucht. Die Grünen-Politikerin beschloss deshalb am Mittwoch, über Land mit Autos zur tunesischen Grenze aufzubrechen. Dort will Roth am Donnerstag ein Flüchtlingscamp besuchen. Ursprünglich hatte Roth zuvor einen Zwischenstopp in der tunesischen Hauptstadt geplant. In Tunis waren für Mittwoch zahlreiche politische Gespräche angesetzt. Diese musste Roth nun absagen. dapd (Politik/Politik)
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