Berlin (dapd). Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler ist am Mittwochmorgen von Berlin aus mit einer größeren Unternehmerdelegation nach Saudi-Arabien geflogen. In Riad sind am Nachmittag Gespräche mit der Regierung vorgesehen. Rösler wollte unter anderem Finanzminister Ibrahim Abdulasis Al-Assaf treffen. Das Land hat dem Internationalen Währ Berlin (dapd). Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler ist am Mittwochmorgen von Berlin aus mit einer größeren Unternehmerdelegation nach Saudi-Arabien geflogen. In Riad sind am Nachmittag Gespräche mit der Regierung vorgesehen. Rösler wollte unter anderem Finanzminister Ibrahim Abdulasis Al-Assaf treffen. Das Land hat dem Internationalen Währungsfonds zehn Milliarden Dollar zugesagt, um den Euro zu stützen. Abmachungen zur Gesundheitswirtschaft und zum Wohnungsbau sind geplant. Aus Deutschland sind unter anderen Vertreter der Firmen ThyssenKrupp, Hochtief sowie MAN Diesel und Turbo in Röslers Delegation. Hochtief will eine Absichtserklärung mit dem Wohnungsbauministerium unterzeichnen. Der Wirtschaftsminister möchte eine deutsche Pumpenfabrik und eine Berufsschule besuchen. Der Ölstaat Saudi-Arabien ist ein Boomland, das für deutsche Firmen in vielen Branchen Gelegenheiten bietet, wie die Investitionsförderer von Germany Trade and Invest berichten. So will es seine verarbeitende Industrie ausbauen. Auch seien hohe Investitionen in Bildung und Gesundheit geplant. Die Wirtschaft des streng islamischen Landes wächst in diesem Jahr voraussichtlich um 5,0 Prozent, im kommenden Jahr um 4,7 Prozent. Das absolutistische Königreich spielt bei den Konflikten in Syrien, um den Iran sowie bei den Aufständen im Jemen und in Bahrain eine wichtige Rolle. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
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