Bielefeld. Schon preisgekrönt und wieder unter den Besten: Der Druckluftspezialist BOGE war mit seinem Continuous Improvement Programme BOGE CIP für den „Best of Industry Award“ des Industriemagazins MM MaschinenMarkt nominiert. In der Kategorie „Industrie 4.0“ erreichte das revolutionäre Servicekonzept den zweiten Platz.
Dank fortlaufender Datenanalyse ermittelt BOGE Potenziale für Energieeinsparungen und entwickelt seine Druckluftsysteme im Einsatz kontinuierlich weiter – ein Alleinstellungsmerkmal in der Druckluftwelt.
Der MM MaschinenMarkt ehrt mit dem „Best of Industry Award“ bereits zum dritten Mal führende Innovatoren aus der Industrie – in neun Kategorien von Antriebstechnik bis Zerspanung. Insgesamt 31 Unternehmen traten in diesem Jahr mit ihren Produkten und Dienstleistungen an. Als Kategorie-Sieger ging bei der Gala in Würzburg am Donnerstagabend, 7. Juni, das Unternehmen Klingelnberg mit seinem cyber-physischen Zahnrad-Produktionssystem hervor. Thorsten Meier, Geschäftsführer bei BOGE, gratulierte dem Mitbewerber zu der Auszeichnung.
Preisgekröntes Servicekonzept BOGE CIP
„Unser BOGE CIP ist bereits preisgekrönt. Auch wenn es diesmal ganz knapp nicht für eine Auszeichnung gereicht hat, haben wir ein nie dagewesenes und einzigartiges Konzept umgesetzt“, sagte Thorsten Meier. Auf der Basis von Datenanalysen macht der Druckluftspezialist aus Bielefeld seine Systeme mit dem Continuous Improvement Programme im Einsatz immer energieeffizienter. 2017 hatte BOGE für diese zukunftsweisende Servicelösung den renommierten Preis „Diamond Star“ der Wirtschaftszeitung Handelsblatt gewonnen.
Beim „Best of Industry Award“ bestimmten zu 50 Prozent die Teilnehmer eines Onlinevotings die Gewinner. Ohne dieses Abstimmungsergebnis zu kennen, nahm auch eine unabhängige Fachjury die Produkte und Services unter die Lupe. Ihr gehören renommierte Wissenschaftler und Lehrstuhlinhaber aus den Bereichen Fertigung und Logistik an, außerdem ein Patentanwalt sowie mit Udo Schnell der Chefredakteur des Magazins MM MaschinenMarkt und die beiden Fachredakteure Reinhold Schäfer und Stéphane Itasse. Das neunköpfige Expertenteam bewertete die nominierten Produkte nach Kriterien wie ihrem technologischen Innovationsgrad, dem Nutzen für Industrie, Umwelt und Gesellschaft, ihrer Wirtschaftlichkeit sowie ihrer Präsentation. Leser- und Jurybewertung flossen anschließend gemäß einem Punktesystem zusammen.