Blomberg. Zur Abschlussveranstaltung des MINT-Mentoring- Programms, das das Branchennetzwerk OWL Maschinenbau vor einem Jahr startete, trafen sich mehr als 30 Teilnehmende bei Phoenix Contact. Die Studierenden aus Naturwissenschaft und Technik, Fach- und Führungskräfte der Unternehmen sowie Vertreter der Hochschulen aus der Region OWL zogen Bilanz und tauschten ihre Erfahrungen aus.
„Über das MINT-Mentoring haben wir als Unternehmen eine weitere Möglichkeit, frühzeitig mit Nachwuchskräften in Kontakt zu treten und sie darüber hinaus intensiv zu begleiten“, hob Klaus Lütkemeier, Leiter Personalmanagement bei Phoenix Contact, bei der Begrüßung hervor.
Das Mentoring-Programm für Studierende und Unternehmen hat das Ziel, die Praxisorientierung der MINT-Studierenden und deren Zugang zu Unternehmen in der Region zu verbessern. Dafür begleiten Mentorinnen und Mentoren aus den Unternehmen Studierende als Mentees beim Übergang von der Hochschule in die Praxis. In Tandem-Arbeit, Workshops und Praxisaktivitäten im Unternehmen erleben die Studierenden den betrieblichen Alltag und lernen, ihr theoretisches Wissen anzuwenden.
Diese Erfahrung hat auch Fatih Ergün, Wirtschaftsingenieur-Student an der Fachhochschule Bielefeld, gemacht. „Vor allem der Einblick in ein konkretes Aufgabenfeld und dabei zu lernen, worauf es im Berufsleben ankommt, haben mir sehr geholfen“, berichtet Ergün, der jetzt seine Bachelorarbeit bei Phoenix Contact schreiben wird. Begleitet wurde er von Sarah Pyritz, die im Vertriebsmarketing bei Phoenix Contact arbeitet und selbst einmal als Mentee von den Vorteilen eines Mentoring-Programms profitieren konnte. „Das Kennenlernen betrieblicher Abläufe und das Zusammenarbeiten mit einem Mentor sind sehr hilfreich für den Weg in den Beruf und die Planung der eigenen Karriere“, bestätigt Pyritz.
Basierend auf der durchweg positiven Resonanz aller Beteiligten und dem wachsenden Interesse zusätzlicher Mitglieder von OWL Maschinenbau ist ab dem 1. September 2015 ein neuer Durchgang geplant.