München (dapd). Der angeschlagene französische Autohersteller PSA Peugeot Citroen will nichts von einem Einstieg des Staates wissen. „Eine Verstaatlichung steht nicht auf der Tagesordnung“, sagte PSA-Chef Philippe Varin der „Süddeutschen Zeitung“. Im vergangenen Jahr hatte das Unternehmen einen Verlust von fünf Milliarden Euro gemacht. Varin sieht die Sanierung jetzt auf gutem Weg. „Unsere Prognosen entsprechen bereits dem Negativ-Szenario. Wir rechnen damit, dass der Markt in Europa um weitere drei bis fünf Prozent schrumpfen wird. Die ersten beiden Monate dieses Jahres waren alles andere als gut, aber wir gehen davon aus, dass wir am Ende des Jahres im Rahmen der Marktentwicklung liegen werden“, meinte Varin. Er verteidigte die geplante Allianz mit GM/Opel. „Wir können viel Geld sparen, indem wir zusammen einkaufen und neue Automodelle entwickeln“, sagte der Konzernchef. „Und wir haben beide das Gleiche vor: neue Autos entwickeln und unser Geschäft im Ausland ausbauen.“ dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
Peugeot wehrt sich gegen Verstaatlichung
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Peer-Michael Preß
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