Frankfurt. P3 Logistic Parks, spezialisierter Eigentümer, Entwickler und Verwalter von Logistikimmobilien in Europa, hat am 25. April 2016 ein 20.000 m² Build-to-Suit (BTS) Logistikzentrum termingerecht und exakt nach Plan an die Peugeot Citroën Deutschland GmbH übergeben. Das Unternehmen gehört zur französischen PSA Groupe, dem zweitgrößten Automobilhersteller in Europa.
Der neue Standort im Niedersachsenpark ist ein Ersatzteillager für Deutschland und die Niederlande. Zusätzlich zur Ersatzteillogistik bedient PSA vom neuen Standort aus die Kunden der E-Commerce-Plattform „Mister Auto“ mit Autoteilen und Zubehör.
Genau wie im Zeitplan vorgesehen, hat P3 die Logistikimmobilie in knapp sieben Monaten realisiert. Bereits vier Wochen nach dem Spatenstich feierte das Team im Oktober 2015 die erste Säule als Meilenstein. Am 25. April 2016 hat PSA die 17.000 m² Logistikhalle mit 2.098 m² Zwischengeschoss und 1.053 m² Bürofläche schlüsselfertig und betriebsbereit als Mieter übernommen.
Terry Chung, P3 Group Construction and Development Director, schätzt den grenzübergreifenden Teamgeist: „Die enge und konstruktive Partnerschaft mit dem Kunden ist ein Grundprinzip von P3. Das hat sich aufs Neue bewährt. Gemeinsam mit den Spezialisten von PSA hat unser deutsch-französisches Team eine optimale Immobilie entwickelt, die den komplexen Anforderungen der Supply Chain langfristig gerecht werden kann.“
Jürgen Diehl, Geschäftsführer für P3 in Deutschland zum Faktor Ressourcen- und Kosteneffizienz: „Wir freuen uns über unsere erste eigene Entwicklung in Deutschland. Gemeinsam mit unserem Kunden haben wir ein Logistikzentrum gestaltet, das auf lange Sicht den Anspruch globaler Automotive Supply Chains und unsere eigenen hohen Standards erfüllt. Als langfristiger Bestandshalter legen wir besonderen Wert auf messbare Ressourceneffizienz, nicht nur zugunsten der Umwelt, sondern auch für optimierte Betriebskosten.“
Die GSE Deutschland GmbH war für den Bau verantwortlich. Das 14 Meter hohe Gebäude ist 167 Meter lang und 102 Meter breit. Es bietet acht Laderampen und zehn Tore für Sprinter. Zur besonderen Ausstattung gehören Leimholzbinder, die gegenüber einem Dachtragwerk aus herkömmlichem Material 410 Tonnen CO2-Ausstoß einsparen. Zusätzlich ist die Immobilie unter anderem mit einer energieeffizienten Gebäudehülle, einer Solaranlage für Warmwasser und Ladestationen für Elektrofahrzeuge ausgerüstet.
Der Niedersachsenpark liegt im Norden Deutschlands direkt an der A1 mit eigener Autobahnabfahrt (Nr. 67, Neuenkirchen-Vörden) und in unmittelbarer Nähe zur A30 (25 km, Kreuz Osnabrück/Lotte). Von dort aus erschließt sich der nordwestdeutsche Raum genauso schnell wie das Ruhrgebiet. Zudem ist der Standort hervorragend an Dänemark und die Niederlande angebunden. In unmittelbarer Nähe sind Unternehmen wie Adidas, Grimme Landmaschinenfabrik oder Adolf Würth ansässig.