OWL MASCHINENBAU startet mit neuem Jahrgang des „MINT-Mentoring für Studierende und Unternehmen in OWL“

jeweils außen ein/e Mentee, von links nach rechts dann: Dr. Hübert/ SWB Netz GmbH, B. Böwingloh/ FH Bi, Dr. Angelika Kipp/ OWL MB, Prof. R. Budde/ FH Bi (Foto: OWL MASCHINENBAU e.V.)
jeweils außen ein/e Mentee, von links nach rechts dann: Dr. Hübert/ SWB Netz GmbH, B. Böwingloh/ FH Bi, Dr. Angelika Kipp/ OWL MB, Prof. R. Budde/ FH Bi (Foto: OWL MASCHINENBAU e.V.)

Zur Sicherung zukünftiger Fach- und Führungskräfte aus den mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereichen, müssen Unternehmen neue Wege gehen. Eine interessante Möglichkeit bietet das Projekt „MINT-Mentoring für Studierende und Unternehmen“, das seinen bereits dritten Jahrgang mit einem Kick-Off in der Fachhochschule Bielefeld startete.

Bielefeld. Zum Kick-Off trafen sich insgesamt 40 Mitstreiter, darunter 18 Studierende der Fachrichtungen Maschinenbau, Informatik, Elektrotechnik, Physik, Mathematik, Wirtschaftsingenieurwesen, Regenerative Energien und BioMechatronik mit ihren zukünftigen Mentorinnen und Mentoren aus 14 Unternehmen des Maschinenbaus, der Automatisierung und Verbindungstechnik. Hinzu kamen Geschäftsführungen und Personalverantwortliche der beteiligten Unternehmen sowie Repräsentanten der vier staatlichen Hochschulen in Ostwestfalen-Lippe.

Unter dem Thema „Lernen und Arbeiten in der Zukunft – Wünsche und Visionen“ fand ein intensives Kennenlernen und Vernetzen statt. In den gemeinsamen Gesprächsrunden wurde über die Ideen und Möglichkeiten zur Gestaltung der Lern- und Arbeitswelten in der Zukunft und vor allem im Rahmen des MINT-Mentorings diskutiert.

„Hierbei ist es wichtig, dass sich Hochschulen und Unternehmen bereits als Partner begreifen und das Netzwerk als Gestaltungsplattform nutzen“, betont Dr. Angelika Kipp, Programmleiterin beim Branchennetzwerk OWL MASCHINENBAU.

Im MINT-Mentoring haben Studierende aus den Hochschulen der Region die Chance, Berufspraxis in technischen Unternehmen zu erfahren und aktiv an ihrer beruflichen Entwicklung zu arbeiten. Die Unternehmen können sich im Gegenzug als attraktive Arbeitgeber platzieren und langfristig für ihren Fachkräftenachwuchs sorgen. André Haseler/Leiter Personalwesen bei der KBA-Kammann GmbH bestätigt, „Für uns als mittelständischem Unternehmen bietet das MINT-Mentoring die Möglichkeit, Kontakt zur jungen Generation aufzubauen. Außerdem erleichtert und stärkt es die Kooperation zwischen Hochschulen und unserem Unternehmen. Letztendlich können wir so qualifizierten Nachwuchs für KBA-Kammann gewinnen.“

Dr. Michael Hübert hebt als Geschäftsführer der SWB Netz GmbH in Bielefeld hervor: „Das MINT-Mentoring Projekt ermöglicht den Studierenden Einblicke in das Geschäft der SWB Netz GmbH. Studierende aus dem Projekt lernen uns kennen und wir erhalten die Chance interessierte und engagierte Studierende für uns zu gewinnen. Darüber lernen wir viel über die Wünsche und Sichtweisen der heutigen Studierenden. Das Programm ist ein Gewinn für alle Beteiligten.“

Die Hochschulen haben im Vorfeld die MINT-Studierenden vorgeschlagen und begleiten diese während des gesamten Programms. Einzelne Fachbereiche und vor allem die Berufsberatungsstellen der Hochschulen stehen den Studierenden für Fragen rund um die Themen Studien- und Berufsorientierung zur Verfügung.

Damit führt OWL MASCHINENBAU das MINT-Mentoring bereits zum dritten Mal durch. Es konnten für dieses Jahr weitere Fachbereiche an den Hochschulen dazugewonnen werden. Auch bei den Unternehmen kommen jedes Jahr neue Interessenten hinzu.

Diese Unternehmen nutzen das aktuelle Mentoring-Angebot:

Claas SE, DMG Mori AG, Dörries Scharmann Technologie GmbH, Eberhardt GmbH, Harting AG & Co. KG, KBA-Kammann GmbH, Krause Biagosch GmbH, Lenze Automation GmbH, Miele & Cie. KG, Möller Tech Engineering GmbH, PerFact Innovation GmbH & Co. KG, Phoenix Contact GmbH & Co. KG, Siemens AG und SWB Netz GmbH.

Auf Hochschulseite sind vertreten:

Die Fachhochschule Bielefeld mit dem Fachbereich Ingenieurwesen und Mathematik sowie der Informatik, das KOM Institut für Kompetenzentwicklung der Hochschule OWL, die Universität Bielefeld mit den Fakultäten für Physik und Technik sowie dem Career Service, die Universität Paderborn mit der Fakultät für Maschinenbau.

Koordiniert wird das Angebot vom Branchennetzwerk OWL MASCHINENBAU.

www.owl-maschinenbau.de

Veröffentlicht von

Sascha Brinkdöpke

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