Düsseldorf (IT.NRW). Im Jahr 2013 exportierte die NRW-Wirtschaft Waren im Wert von 3,5 Milliarden Euro in die sog. ASEAN-Staaten (hierzu zählen Brunei, Indonesien, Kambodscha, Laos, Malaysia, Myanmar, Philippinen, Singapur, Thailand und Viet- nam).
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt anlässlich des 8. IHK-Außenwirtschaftstages in Köln (11. September 2014) mitteilt, lag der Ausfuhrwert (+0,03 Prozent) nahezu auf Vorjahresniveau. Im Vergleich zum Jahr 2009, dem Jahr der Wirtschaftskrise, hat der Exportwert um 85,7 Prozent zugenommen (damals: 1,9 Milliarden Euro). Die Zahl der Importe aus den ASEAN-Staaten war 2013 mit 5,3 Milliarden Euro um 12,0 Prozent höher als im Vorjahr und um 63,2 Prozent höher als vier Jahre zuvor.
Im vergangenen Jahr wurden aus Nordrhein-Westfalen hauptsächlich Maschinen (30,0 Prozent) und Metalle (19,2 Prozent) sowie chemische Erzeugnisse (14,3 Prozent) in die ASEAN-Staaten exportiert. Haupteinfuhrgüter aus diesen Ländern waren im selben Zeitraum Datenverarbeitungsgeräte sowie elektrische und optische Erzeugnisse (25,2 Prozent) sowie Bekleidung (12,0 Prozent). (IT.NRW)