Düsseldorf (IT.NRW). In Nordrhein-Westfalen wurden im Jahr 2014 Waren und
Dienstleistungen im Wert von 625 Milliarden Euro erzeugt. Wie Information
und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, war
damit das Bruttoinlandsprodukt im vergangenen Jahr preisbereinigt um 1,3
Prozent höher als 2013. Deutschlandweit war 2014 ein Wirtschaftswachstum von
1,6 Prozent zu verzeichnen.
2014 erwirtschaftete jeder der rund 9,1 Millionen Erwerbstätigen in
Nordrhein-Westfalen rein rechnerisch 68 752 Euro. Das waren etwa 700 Euro
mehr als Erwerbstätige im bundesdeutschen Durchschnitt erzielten.
Eine positive wirtschaftliche Entwicklung verzeichnete, wie bereits in den
Vorjahren, der Dienstleistungssektor (+1,9 Prozent). Hier fiel das
Wirtschaftswachstum zwischen Rhein und Weser höher aus als im
deutschlandweiten Durchschnitt (+1,3 Prozent). Im nordrhein-westfälischen
Produzierenden Gewerbe (-0,5 Prozent) war die Entwicklung dagegen
rückläufig.
Die vorliegenden Daten zum Bruttoinlandsprodukt beruhen auf Berechnungen des Arbeitskreises „Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder“, dem auch der Landesbetrieb IT.NRW angehört. Erstmals basieren die Ergebnisse auf im Jahr 2014 revidierten Daten. Neben konzeptionellen Änderungen wurde auch die Wertschöpfung von Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten gesondert in die Berechnungen einbezogen. Weitere Informationen zum Thema finden Sie im
Internet unter http://www.vgrdl.de. (IT.NRW)