Düsseldorf. Zahlen der NRW.BANK unterstreichen die Bedeutung der Industrie für den Wirtschaftsstandort Nordrhein-Westfalen. Der Mittelstand fordert eine konsequente Fortsetzung der Entbürokratisierung und Investitionen in die digitale Infrastruktur zur Stärkung des industriellen Fundaments. Dazu erklärt NRW-Landesgeschäftsführer Herbert Schulte vom Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW):
„Die Konjunkturdaten der NRW.BANK unterstreichen die Bedeutung der Industrie für die nordrhein- westfälische Wirtschaft eindrucksvoll. Der industrielle Produktionsanstieg befeuert die gesamte NRW- Konjunktur und schafft neue Jobs. Ein Großteil der Konjunkturimpulse stammt aus der wachsenden Auslandsnachfrage, die eine europaweite Konjunkturaufhellung spiegelt. Nordrhein-Westfalen gewinnt in diesem stabilen Umfeld Zeit, notwendige Schritte zur Stärkung seines industriellen Fundaments einzuleiten und den eingeschlagenen Weg der Entlastung der Betriebe von Bürokratie und Überregulierung fortzusetzen.
NRW muss mit den Top-Standorten aufschließen und den Ausbau der digitalen Infrastruktur vorantreiben. Die Zukunft der Industrie in unserem Land entscheidet sich nicht zuletzt an der Fähigkeit der Betriebe, vernetzte Wertschöpfungsketten hier bei uns zu etablieren und aus diesem dynamischen Umfeld heraus wettbewerbsfähige Produkte zu entwickeln. Ideologische Störfeuer wie der investitionsfeindliche Landesentwicklungsplan und Überregulieren wie sie im Tariftreue- oder Klimaschutzgesetz NRW festgeschrieben waren, vergiften das Investitionsklima.“
Hier finden Sie die Auswertung der NRW.BANK: bit.ly/2Asu4yf