Nicht durchdacht und in Teilen kurios

Nicht durchdacht und in Teilen kuriosDüsseldorf (dapd). Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt lehnt die Mindestlohn-Pläne der Union ab. Nicht durchdacht und in Teilen kurios Düsseldorf (dapd). Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt lehnt die Mindestlohn-Pläne der Union ab. „Der Vorschlag der CDU/CSU-Arbeitsgruppe hat nichts mit Tarifautonomie zu tun“, sagte Hundt dem „Handelsblatt“. Das Modell der Union für eine allgemeine Lohnuntergrenze sei nicht durchdacht und in Teilen kurios. Hundt ermunterte stattdessen die Bundesregierung, bei der bestehenden Mindestlohn-Kommission neue Branchen-Untergrenzen zu beantragen. Nach dem Mindestarbeitsbedingungengesetz, das noch die große Koalition beschlossen hatte, kann ein ständiger Ausschuss in Branchen mit geringer Tarifbindung Mindestlöhne festlegen. „Die Arbeitgeber sind bereit, dabei konstruktiv mitzuarbeiten“, sicherte Hundt zu. Dagegen sei es „kein gutes Zeugnis für politisches Handeln“, wenn neue Regelungen gefordert würden, ohne zunächst die bestehenden anzuwenden. Bislang wurde das Gesetz der großen Koalition noch nicht angewendet. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

FG_AUTHORS: dapd News

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Peer-Michael Preß

Peer-Michael Preß – Engagement für die Unternehmerinnen und Unternehmer in der Region seit fast 20 Jahren. Als geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens Press Medien GmbH & Co. KG in Detmold ist er in den Geschäftsfeldern Magazin- und Fachbuchverlag, Druckdienstleistungen und Projektagentur tätig. Seine persönlichen Themenschwerpunkte sind B2B-Marketing, Medien und Kommunikationsstrategien. Sie erreichen Peer-Michael Preß unter: m.press@press-medien.de www.press-medien.de

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