Detmold. Am Montagabend fand im Detmolder Sommertheater das neunte Weidmüller Gespräch mit Gastredner Prof. Ulrich Weinberg statt. Knapp 250 Gäste folgten der Einladung des Detmolder Unternehmens, den Design-Thinking-Experten und Leiter der Potsdamer HPI School of Design live zu erleben. In seinem interaktiven Vortrag verdeutlichte er den Teilnehmern sein Konzept des „Design-Thinking“ – ein kreativer Ansatz zur Ideenentwicklung und Problemlösung in Zeiten der Digitalisierung.
„Als Unternehmen stehen wir aufgrund der immer komplexeren Anforderungen ganz besonders vor der Herausforderung, uns an vernetzte Denk- und Arbeitswelten anzupassen“, erklärt Elke Eckstein, Vorstand Operations und Chief Digital Officer der Weidmüller Gruppe.
Das Weidmüller Gespräch findet jährlich zu unternehmensübergreifenden Themen statt und dienen dazu, den Besuchern neue Impulse mit auf den Weg zu geben. Dabei stellen vor allem die Digitalisierung und der schnelle technologische Wandel Menschen, Unternehmen und Organisationen vor neue Herausforderungen. „Dieser Veränderungsprozess erfordert neue Formen der Zusammenarbeit und „Design-Thinking“ ist dabei eine Möglichkeit, möglichst viel kreatives Potential zu entfalten, unterschiedliche Expertisen verschiedener Disziplinen zusammenführen und Lösungen für Probleme zu erarbeiten“, erklärt Weidmüller Vorstandssprecher Jörg Timmermann. „Mit dem Weidmüller Gespräch wollen wir unsere Mitarbeiter und die geladenen Gäste auf neue Ansätze zur Lösung von Herausforderungen hinweisen und motivieren, sich aktiv mit aktuellen gesellschaftlichen Themen auseinanderzusetzen.“
Prof. Ulrich Weinberg hat „Design-Thinking“, das er vor zehn Jahren aus Stanford an die HPI School of Design Thinking brachte, in Deutschland populär gemacht. Er entwickelt diesen Ansatz in Richtung Network Thinking weiter und begleitet in diesem Kontextauch Organisationen in digitalen Veränderungsprozessen.