MSF-Vathauer – die Erfolgsserie geht weiter…

Geschäftsführer Marc Vathauer mit dem polnischen Vertrieb Sławomir Kurek und Hubert Hoffmann (Foto: MSF-Vathauer Antriebstechnik)
Geschäftsführer Marc Vathauer mit dem polnischen Vertrieb Sławomir Kurek und Hubert Hoffmann (Foto: MSF-Vathauer Antriebstechnik)

Die AUTOMATICON® ist Polens größte Automatisierungsmesse, welche jährlich in Warschau stattfindet. Namhafte Unternehmen der ganzen Welt sind dort vertreten, um ihre neusten Produkte vorzustellen. Die Goldmedaille ist eine Auszeichnung, welche auf der AUTOMATICON® für das innovativste Produkt verliehen wird. Der Sieger der diesjährigen „Gold Medal“ war MSF-Vathauer Polska mit dem Energy-Recovery-System (ERS).

Für MSF-Vathauer ist die Auszeichnung ein wichtiges Zeichen. Der Grundgedanke hinter diesem Produkt wird durch solche Anerkennungen bestätigt: Warum soll Energie verheizt werden, wenn sie wieder zu der Anlage zurückgeführt werden kann?

Mit dem Einsatz des ERS kann Energie eingespart werden, welches zum einen ein wesentlicher Vorteil für den Anwender ist und zum anderen ein unterstützender Aspekt für die Umwelt, Nachhaltigkeit und Energieeffizienz ist.

Das Energy-Recovery-System ERS ermöglicht es für AC-Standardmotoren und Servoantriebe Energie in Neu- und Bestandsproduktionsanlagen direkt und verlustfrei zurückzuspeisen. Überschüssige Energie wird nicht durch Bremswiderstände in Wärme umgesetzt, sondern durch das ERS wieder in das Anlagennetz ohne Zwischenspeicherung zurückgeführt, so dass die Gesamtenergieaufnahme Ihrer Produktionsanlagen reduziert wird.

Dieses System ermöglicht aufgrund der neuen Technologie eine wirtschaftliche Energierückgewinnung – und das bereits bei kleinen Leistungen. Aufgrund der Schaltungstopologie und der Anschlusstechnik ist der Einsatz sowohl bei neuen Produktionsanlagen als auch bei bestehenden Produktionsanlagen zur Nachrüstung möglich. Das ERS wandelt dabei die überschüssige Energie mit einem Wirkungsgrad von 98% um und gibt diese ohne Zwischenspeicherung in das vorhandene Anlagennetz zurück.

Das Energy-Recovery-System (ERS) zählt zu den innovativen Neuentwicklungen in der Antriebstechnik. Wo in der Vergangenheit noch Energie-vernichtende Bremswiderstände genutzt wurden, wird heute das ERS eingesetzt. Somit wird die Technologie der Bremswiderstände abgelöst.

Zur Steigerung der Energieeffizienz kann das ERS in verschiedenen Produktionsanlagen eingesetzt werden. Der Einsatzort ist überall dort, wo bei Produktionsanlagen aufgrund des Prozesses elektrischer Energieüberschuss entsteht, der bisher nur mittels unwirtschaftlicher Bremswiderstände in Form von Wärme abgeführt werden musste. Die Applikationen finden sich bei Intralogistikanlagen, Hochregallagern, Verpackungsanlagen, Druckmaschinen, Robotertechnik und Personen- und Lastaufzügen.

Die in Standard- oder Servomotoren erzeugte überschüssige Energie ist durch den entsprechenden Produktionsprozess beeinflusst. Der Einsatz von klassischen Bremswiderständen stößt in modernen Produktionsanlagen auf Grenzen, da diese unwirtschaftlich und energetisch veraltet sind. Durch modernste Halbleitertechnologien und schnelle Mikroprozessoren ist das ERS in der Lage die überschüssige Energie ohne Zwischenspeicherung sofort in das Anlagennetz zurückzugeben. Das ERS unterstützt die Neuprojektierung von Produktionsanlagen im Bereich der ERP- und Ökodesignrichtlinien. Auch alte Produktionsanlagen bzgl. der Energiemanagementsysteme (ISO50001) kann das ERS auf ein neues Energielevel bringen.

Das ERS ist auch in Anwendungen einsetzbar, in denen sich ein Standard Asynchronantrieb oder ein Servoantrieb befindet. Weiterhin werden sowohl rotative als auch lineare Antriebsbewegungen mit dem Energy-Recovery-System abgedeckt und diese energetisch optimiert. Zu nennen sind z.b. Mehrachsroboter, Delta-Roboter, Elektrohängebahnen, Elektromobilität (Elektrofahrzeuge, E-Bikes), Schienenfahrzeuge (Bahn, U-Bahn, S-Bahn). Das Energy-Recovery-System richtet sich an Hersteller, Betreiber und Anwender von Produktionsanlagen sowie Hersteller und Betreiber von Personen- und Lastaufzügen.

www.msf-technik.de

Veröffentlicht von

Sascha Brinkdöpke

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