Gütersloh. Bereits im September 2013 brachte die FAZ mit der Aussage „Viele Möbel werden verramscht“ das derzeitige Problem am Möbelmarkt auf den Punkt. In diesem Artikel wurde Elmar Duffner, Präsident des Verbandes der Deutschen Möbelindustrie (VDM) zitiert, der eine besorgniserregende Importquote beklagt und eine „Hinwendung zu echten Werten bei der Vermarktung von Möbeln“ fordert.
Schlüssel dafür ist zwingend eine transparente Darstellung der Produktionsbedingungen.
An einer transparenten Darstellung der Produktionsbedingungen können aber nur Hersteller interessiert sein, die Qualitätsprodukte fertigen und den Menschen im Blick haben. Den Menschen als Arbeitnehmer, als Kunden und als Teil der Gesellschaft. Genau das ist in diesen schweren Zeiten für die Möbelindustrie nicht selbstverständlich.
Trotz der Aufgabenstellung, sich gegen Billigfertigung in Schwellenländern zu wehren, gibt es Unternehmen, die ganz bewusst von ihrer nachhaltigen Strategie nicht abweichen und sich dieser Herausforderung stellen.
So ist zum Beispiel der Möbelhersteller Alfons Venjakob GmbH & Co. KG aus Gütersloh eines der Unternehmen, welches das Thema Nachhaltigkeit gezielt verfolgt und im gesamten Unternehmen die Aspekte der Nachhaltigkeit lebt. Schwerpunkte sind hier die Themen „gesundes Wohnen“, „ökologische Produkte“, „Umwelt“ und der Umgang mit Mitarbeitern. Das Unternehmen setzt auf Transparenz und wurde Ende 2013 von StayFair als nachhaltiges Unternehmen zertifiziert. Auf der Möbelmesse imm 2014 in Köln überreichte StayFair dem Unternehmen das Zertifikat „nachhaltiges Unternehmen“. Mit dieser Zertifizierung dokumentiert Venjakob öffentlich die nachhaltige Unternehmensführung und macht die vertikale Wertschöpfungskette und die Qualität seiner Möbel für den Endkunden noch besser sichtbar. Venjakob hat sich in den Bereichen ökonomische, soziale und ökologische Nachhaltigkeit von StayFair überprüfen lassen und beste Werte erzielt. Damit ist Venjakob als deutscher Hersteller ein Vorbild für verantwortungsvolle Unternehmensführung.