Messegelände in Hannover soll viel kleiner werden

Messegelände in Hannover soll viel kleiner werden Hannover (dapd). Das gigantische Messegelände in Hannover steht offenbar vor drastischen Einschnitten. Nach einem Bericht der „Hannoverschen Allgemeinen Zeitung“ könnte die Fläche von heute 500.000 Quadratmeter auf nur noch 350.000 Quadratmeter schrumpfen. Das gehe aus einem „marktorientierten Entwicklungsplan“ hervor, den der Vorstand dem Aufsichtsrat vorgelegt habe. Ein Sprecher der Messe AG erklärte am Dienstag, der Vorstand habe den Kontrolleuren mehrere Szenarien vorgelegt. Eine Entscheidung sei noch nicht gefallen. Der Sprecher bestätigte, dass ein Grundstücksteil im Osten des Geländes an eine Logistikfirma verkauft werden soll. Auf dem Gelände im Süden Hannovers finden große Messen wie die Cebit und die Hannovermesse statt, aber auch viele kleinere Veranstaltungen. Viele der Hallen sind alt und unpraktisch, etwa wegen vieler Tragpfeiler für Dächer oder zu schwacher Hallenböden. Betreiber des Geländes ist die staatseigene Messe AG, die tiefrote Zahlen schreibt. Nach Angaben der Zeitung wandelt sich außerdem das Interesse der Kunden: Sie verlangten immer öfter kleinere Messen. Das sei aber in Hannover auf dem Messegelände schwer zu machen. Die Besucher würden sich auf dem riesigen Grundstück neben den vielen leeren Hallen verloren fühlen. Außerdem ist die Messe in Hannover anders als in Hamburg, Berlin oder Frankfurt sehr abgelegen. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

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Peer-Michael Preß

Peer-Michael Preß – Engagement für die Unternehmerinnen und Unternehmer in der Region seit fast 20 Jahren. Als geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens Press Medien GmbH & Co. KG in Detmold ist er in den Geschäftsfeldern Magazin- und Fachbuchverlag, Druckdienstleistungen und Projektagentur tätig. Seine persönlichen Themenschwerpunkte sind B2B-Marketing, Medien und Kommunikationsstrategien. Sie erreichen Peer-Michael Preß unter: m.press@press-medien.de www.press-medien.de

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