Meisterschaft der mobilen Robotik

Osnabrück. Stolzes Ergebnis: Bei den diesjährigen Deutschen Berufsmeisterschaften der mobilen Robotik lagen zwei Teams der Berufsbildenden Schulen des Landkreises Osnabrück in Osnabrück-Brinkstraße (BBS) ganz vorn im Siegerfeld. An dem dreitägigen Wettbewerb, der gleichzeitig Qualifikationsturnier für die Berufs-Europameisterschaft ist, nahmen neben Auszubildenden der BBS Brinkstraße auch Teilnehmer aus Pfaffenhofen, Erfurt, Goslar und Lille in Frankreich teil.    

An die Spitze tüftelte sich das Erfurter Team. Die BBS Brinkstraße belegte Platz zwei mit Marc Töpker aus Merzen und Sebastian Schmidt, Auszubildender zum Elektroniker für Automatisierungstechnik bei der Firma Meurer Verpackungssysteme in Fürstenau. Ihnen gelang beim ersten Durchlauf der erste von drei Torschüssen. Der „Robotino“, ein autonom arbeitender Roboter um den sich die  Meisterschaft drehte, lief aber anschließend nicht weiter. „Wir müssen an den Koordinaten noch Verbesserungen vornehmen, dann klappt es das nächste Mal,“ kommentierten die Vizesieger. Raphael Rohatsch und Christoper Anders, Mechatroniker – Auszubildende bei R&R Icecream in Osnabrück, qualifizierten sich mit ihrer Leistung im Programmieren für Platz drei.

Bei der Robotik – Meisterschaft ging es darum, den Roboter so zu programmieren, dass er sich selbstständig durch einen Parcours bewegt und dabei einen Puck nacheinander in drei Tore befördert. Die zweite Aufgabe für die Schülerinnen und Schüler bestand darin, mit einem am Roboter montierten Gabelstapler-Element Flaschenkästen zu befördern. „Technikbegeisterung, eine gute Zusammenarbeit und Kenntnis von mechanischen, elektrischen und elektronischen Systemen innerhalb eines Roboters müssen die Teilnehmer auf jeden Fall mitbringen,“ sagt Dr. Ulrich Karras vom Verein WorldSkills Germany, der den internationalen Wettbewerb ausrichtet. Andreas Kahmann, Fachlehrer für Metallbau und Informatik an der BBS Brinkstraße, der die diesjährigen Meisterschaften seitens der Schule organisiert hat, freut sich auch über die große Unterstützung der Betriebe, die die jungen Wettbewerbsteilnehmer durch Freistellungszeiten, Übungsmaterial und Fachwissen fördern.

www.lkos.de

Veröffentlicht von

Sascha Brinkdöpke

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