Düsseldorf. Der Auftragseingang verzeichnete im Mai 2015 ein Plus von +15 Prozent (bundesweit -2 Prozent). Bei der Inlandsnachfrage gab es ein Plus von +5 Prozent (bundesweit -4 Prozent). Das Auslandsgeschäft lag bei +21 Prozent (bundes- weit +/-0 Prozent) im Vergleich zum Vorjahresniveau.
Der Dreimonatsvergleich März bis Mai 2015 zeigt ein Plus von +1 Prozent (bundesweit +/-0 Prozent) zum vergleichbaren Vorjahreszeitraum, bei den Inlandsaufträgen gab es mit -3 Prozent (bundesweit -2 Prozent) eine Veränderung nach unten und bei den Auslandsaufträgen veränderte sich der Auftragseingang um +3 Prozent (bundesweit +1 Prozent). In Nordrhein- Westfalen liegt die Nachfrage aus dem Euro-Raum im Dreimonatsvergleich bei +9 Prozent (bundesweit +4 Prozent), während die Auslandsaufträge aus den Nicht-Euro-Ländern um +1 Prozent (bundesweit +1 Prozent) zunahmen.
Nachdem das erste Quartal im Vergleich zum Bundesdurchschnitt schwächer gewesen ist, hat sich der Auftragseingang nun positiv entwickelt. Dies zeigt seine Abhängigkeit von Großprojekten. „Hauptauslöser für diese Entwicklung in NRW sind die Auslandsorders sowohl aus dem Euroraum (+21 Prozent) als auch aus dem Nicht-Euro-Raum (+22 Prozent). Wir hoffen, dass sich dieser positive Trend fortsetzt. Allerdings bleibt das Umfeld schwierig und die aktuellen geopolitischen Krisenherde sind ein hoher Unsicherheitsfaktor“, erklärte Hans-Jürgen Alt, Clustermanager ProduktionNRW.