Düsseldorf. Der Auftragseingang im Maschinenbau verzeichnete im Januar 2019 ein Minus von 19 Prozent. Bei der Inlandsnachfrage gab es im Maschinenbau eine Veränderung von +3 Prozent. Das Auslandsgeschäft lag bei -27 Prozent im Vergleich zum Vorjahresniveau. Die Orders aus dem Euroraum sanken um 47 Prozent, die Auftragseingänge aus dem Nicht-Euroraum um 14 Prozent.
Der Dreimonatsvergleich im Maschinenbau November 2018 bis Januar 2019 zeigte ein Minus von 5 Prozent zum vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Bei den Inlandsaufträgen gab es mit 0 Prozent keine Veränderung. Bei den Auslandsaufträgen im Maschinenbau pendelte sich der Auftragseingang bei -7 Prozent ein. Die Nachfrage aus dem Euroraum gab um 15 Prozent nach, während sich die Auslandsaufträge aus den Nicht-Euroländern mit -3 Prozent darstellten.
Einmaliges Ergebnis für den Maschinenbau?
„Die extrem hohen Vergleichswerte aus dem vergangenen Jahr zeichnen verantwortlich für die negativen Werte bei der Auslandsnachfrage. Wir gehen davon aus, dass es sich um ein einmaliges Ereignis handelt“, erklärt Hans-Jürgen Alt, Manager ProduktionNRW. „Das volatile Umfeld macht sich grundsätzlich bei der Investitionsneigung bemerkbar.“
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