Düsseldorf. Der Auftragseingang verzeichnete im Januar 2016 ein Minus von -32 Prozent (bundesweit -12 Prozent). Bei der Inlandsnachfrage gab es ein Minus von -5 Prozent (bundesweit -8 Prozent). Das Auslandsgeschäft lag bei -41 Prozent (bundesweit -14 Prozent) im Vergleich zum Vorjahresniveau.
Der Dreimonatsvergleich November 2015 bis Januar 2016 zeigt ein Minus von -15 Prozent (bundesweit +1 Prozent) zum vergleichbaren Vorjahreszeitraum, bei den Inlandsaufträgen gab es mit -2 Prozent (bundesweit -2 Prozent) eine Veränderung nach unten. Bei den Auslandsaufträgen lag der Auftragseingang bei -19 Prozent (bundesweit +3 Prozent). In Nordrhein-Westfalen liegt die Nachfrage aus dem Euro-Raum im Dreimonatsvergleich bei -33 Prozent (bundesweit -11 Prozent), während die Auslandsaufträge -10 Prozent (bundesweit -5 Prozent) lagen.
„Ein Grund für die Januar-Zahlen in Nordrhein-Westfalen sind die hohen Werte aus dem Vergleichsmonat des Vorjahres in den Großaufträgen aus dem europäischen Ausland“, erklärte Hans-Jürgen Alt, Clustermanager ProduktionNRW. „Sorgen bereiten uns nach wie vor die schwachen Aufträge aus dem Ausland. Die internationale Situation und die dadurch verursachten Unsicherheiten machen sich in Nordrhein-Westfalen deutlich bemerkbar.“