Düsseldorf. Der Auftragseingang verzeichnete im November 2014 ein Minus von -2 Prozent (bundesweit -10 Prozent). Bei der Inlandsnachfrage gab es ein Minus von -9 Prozent (bundesweit -9 Prozent). Das Auslandsgeschäft lag bei +1 Prozent (bundesweit -11 Prozent) im Vergleich zum Vorjahresniveau.
Der Dreimonatsvergleich September bis November 2014 zeigt ein Plus von +1 Prozent (bun- desweit +3 Prozent) zum vergleichbaren Vorjahreszeitraum, bei den Inlandsaufträgen gab es mit -3 Prozent (bundesweit -6 Prozent) eine leichte Veränderung nach unten und bei den Aus- landsaufträgen stieg der Auftragseingang um +2 Prozent (bundesweit +7 Prozent). In Nord- rhein-Westfalen liegt die Nachfrage aus dem Euro-Raum im Dreimonatsvergleich bei -3 Prozent (bundesweit +10 Prozent), während die Auslandsaufträge aus den Nicht-Euro-Ländern um +4 Prozent (bundesweit +6 Prozent) zulegen konnten.
„In der Betrachtung Januar bis November zeigt sich, dass der Nachfragerückgang aus dem Euro-Raum die aktuelle Bestellsituation geprägt hat. Der Jahresverlauf belegt, wie stark Nordrhein-Westfalen von Großprojekten und der Konjunktur in den Euro-Partner-Ländern ab- hängt. Jährlich gehen in die Euro-Partner-Länder rund 40 Prozent des nordrhein- westfälischen Maschinenexports“, erklärte Hans-Jürgen Alt, Clustermanager ProduktionNRW.
Haben Sie noch Fragen? Hans-Jürgen Alt, Clustermanager ProduktionNRW und Geschäfts- führer des VDMA NRW, beantwortet sie gerne unter Telefon 0211 68 77 48-16.