Düsseldorf. Der Auftragseingang verzeichnete im Juli 2016 ein Minus von 12 Prozent (bundesweit -19 Prozent). Bei der Inlandsnachfrage gab es ein Minus von 18 Prozent (bundesweit -34 Prozent). Das Auslandsgeschäft lag bei -8 Prozent (bundesweit -9 Prozent) im Vergleich zum Vorjahresniveau.
Der Dreimonatsvergleich Mai bis Juli 2016 stellt sich mit -10 Prozent (bundesweit -7 Prozent) zum vergleichbaren Vorjahreszeitraum dar, bei den Inlandsaufträgen gab es mit -7 Prozent (bundesweit -11 Prozent) eine Veränderung nach unten. Bei den Auslandsaufträgen lag der Auftragseingang bei -11 Prozent (bundesweit -4 Prozent). In Nordrhein-Westfalen lag die Nachfrage aus dem Euro-Raum im Dreimonatsvergleich bei +8 Prozent (bundesweit -6 Prozent), während die Auslandsaufträge aus den Nicht-Euro-Ländern bei -19 Prozent (bundesweit -3 Prozent) lagen.
„Die fehlenden Impulse – vor allem aus dem Inland und außereuropäischen Ausland – sowie die bestehenden internationalen Unsicherheiten führen dazu, dass das Niveau des nordrhein-westfälischen Auftragseinganges nach wie vor niedrig ist“, erklärte Hans-Jürgen Alt, Clustermanager ProduktionNRW.