Düsseldorf. Der Auftragseingang verzeichnete im April 2017 ein Minus von 17 Prozent. Bei der Inlandsnachfrage gab es ein Minus von 2 Prozent. Das Auslandsgeschäft lag bei -23 Prozent im Vergleich zum Vorjahresniveau.
Der Dreimonatsvergleich Februar bis April 2017 zeigt ein Plus von 6 Prozent zum vergleichbaren Vorjahreszeitraum, bei den Inlandsaufträgen gab es mit 6 Prozent eine Veränderung nach oben. Bei den Auslandsaufträgen lag der Auftragseingang bei +6 Prozent. In Nordrhein-Westfalen verzeichnete die Nachfrage aus dem Euro-Raum im Dreimonatsvergleich 5 Prozent, während sich die Auslandsaufträge aus den Nicht-Euro-Ländern mit +6 Prozent darstellten.
Nach dem guten Start ins neue Jahr mit einem positiven ersten Quartal zeigt sich im April eine Eintrübung. Der bisherige Wachstumstreiber, die Auftragseingänge aus dem Nicht-Euro-Raum, die sich im bisherigen Jahresverlauf mit +10 Prozent entwickelt haben, haben das Ergebnis im Monat April mit -32 Prozent gedrückt.
„Der Rückgang im April ist zum großen Teil auf einen Basiseffekt zurück zu führen. Wir hoffen, dass sich die insgesamt gute Entwicklung in diesem Jahr weiter fortsetzen wird“, erklärte Hans- Jürgen Alt, Clustermanager ProduktionNRW.
Ein Gedanke zu „Maschinenbau NRW: Kleine Eintrübung im April“