Düsseldorf. Der Auftragseingang verzeichnete im November 2015 ein Minus von -3 Prozent (bundesweit +6 Prozent). Bei der Inlandsnachfrage gab es ein Minus von -4 Prozent (bundesweit +9 Prozent). Das Auslandsgeschäft lag bei -2 Prozent (bundesweit +4 Prozent) im Vergleich zum Vorjahresniveau.
Der Dreimonatsvergleich September bis November 2015 zeigt ein Plus von +12 Prozent (bundesweit -2 Prozent) zum vergleichbaren Vorjahreszeitraum, bei den Inlandsaufträgen gab es mit -2 Prozent (bundesweit +2 Prozent) eine Veränderung. Bei den Auslandsaufträgen lag der Auftragseingang bei +19 Prozent (bundesweit -4 Prozent). In Nordrhein-Westfalen liegt die Nachfrage aus dem Euro-Raum im Dreimonatsvergleich bei +69 Prozent (bundesweit +14 Prozent), während die Auslandsaufträge aus den Nicht-Euro-Ländern bei +/-0 Prozent (bundesweit -9 Prozent) lagen.
Die Zuwächse aus der EU, den USA und einigen wenigen anderen Ländern können die Rückgänge im Maschinenhandel mit vielen Entwicklungs- und Schwellenländern nicht ganz kompensieren. „Trotz der fehlenden Impulse aus dem Inland und außereuropäischen Ausland verliefen die ersten elf Monate für den nordrhein-westfälischen Maschinen- und Anlagenbau insgesamt positiv. Wir gehen davon aus, dass die Dezemberwerte keine großen Überraschungen bringen und wir das Jahr ausgeglichen beenden werden“, erklärte Hans-Jürgen Alt, Clustermanager ProduktionNRW.
Haben Sie noch Fragen? Hans-Jürgen Alt, Clustermanager ProduktionNRW und Geschäftsführer des VDMA NRW, beantwortet sie gerne unter Telefon 0211 68 77 48-16.