Auftragseingang im Maschinenbau NRW. Gleitender Dreimonatsdurchschnitt, preisbereinigte Indizes, Basis Umsatz 2015 = 100. (Bild: VDMA)
Düsseldorf. Der Auftragseingang verzeichnete im September 2018 ein Minus von 8 Prozent. Bei der Inlandsnachfrage gab es eine Veränderung von -3 Prozent. Das Auslandsgeschäft lag bei -12 Prozent im Vergleich zum Vorjahresniveau. Bestellungen aus dem Euro-Raum sanken um 17 und aus dem Nicht-Euro-Raum um 10 Prozent.
Auftragseingang im Dreimonatsvergleich
Der Dreimonatsvergleich Juli bis September 2018 zeigte ein Plus von 1 Prozent zum vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Bei den Inlandsaufträgen gab es eine Veränderung um 2 Prozent nach oben. Bei den Auslandsaufträgen pendelte sich der Auftragseingang bei +1 Prozent ein. Die Nachfrage aus dem Euro-Raum lag bei +10 Prozent, während sich die Auslandsaufträge aus den Nicht-Euro-Ländern mit -2 Prozent darstellten.
„Die internationalen Unsicherheiten schlagen nun langsam durch und machen sich in den Auftragseingängen – insbesondere aus dem Ausland – bemerkbar. Im Vergleich zum Vormonat haben die Bestellungen aus dem Inland deutlich angezogen“, erklärt Hans-Jürgen Alt, Clustermanager ProduktionNRW. „Trotzdem bringen die Orders – über den bisherigen Jahresverlauf betrachtet – mit plus 5 Prozent ein gutes Ergebnis.“
www.vdma.org
Ein Gedanke zu „Maschinenbau NRW: Herbst mit trübem Auftragseingang“