Düsseldorf. Der Auftragseingang verzeichnete im März 2015 ein Minus von -2 Prozent (bundesweit +4 Prozent). Bei der Inlandsnachfrage gab es ein Minus von -1 Prozent (bundesweit +1 Prozent). Das Auslandsgeschäft lag bei -3 Prozent (bundesweit +6 Prozent) im Vergleich zum Vorjahresniveau.
Der Dreimonatsvergleich Januar 2015 bis März 2015 zeigt ein Plus von +4 Prozent (bundesweit +2 Prozent) zum vergleichbaren Vorjahreszeitraum, bei den Inlandsaufträgen gab es mit -6 Prozent (bundesweit -2 Prozent) eine Veränderung nach unten und bei den Auslandsaufträgen stieg der Auftragseingang um +10 Prozent (bundesweit +3 Prozent). In Nordrhein-Westfalen liegt die Nachfrage aus dem Euro-Raum im Dreimonatsvergleich bei +50 Prozent (bundesweit +17 Prozent), während die Auslandsaufträge aus den Nicht-Euro-Ländern um -6 Prozent (bundesweit -1 Prozent) abnahmen.
Das europäische Ausland hat mit einem Anstieg der Auftragseingänge von +50 Prozent für ein positives erstes Quartal in Nordrhein-Westfalen gesorgt. „Wir freuen uns über diese Entwicklung, die man allerdings nicht überbewerten sollte. Schaut man auf die Inlandsnachfrage sowie die Nachfrage der Nicht-EURO-Länder, zeigt sich noch erheblicher Aufholbedarf“, erläuterte Hans-Jürgen Alt, Clustermanager ProduktionNRW.
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