Bad Wünnenberg. LUXETA rückt Produkte ins rechte Licht. Seit zehn Jahren ist das aufstrebende Unternehmen aus Bad Wünnenberg erfolgreich am Markt, die Zahl der Mitarbeiter wuchs in dieser Zeit von sechs auf mittlerweile 100. Auch im Produktionsbetrieb stehen die Zeichen auf Dynamik. Die Prozesse von der Idee bis zur fertigen Lichtlösung sind eng miteinander verzahnt. Für reibungslose Abläufe setzt LUXETA in Sachen innerbetriebliche Logistik auf Kommissionierwagen von fetra. Die Geräte sorgen für Mobilität, verkürzte Wege und effiziente Arbeitsabläufe.
Licht ist nicht gleich Licht. Erst wenn man Farbe, Ausleuchtung und Brillanz auf den Charakter eines Produkts abstimmt, erhöhen sich dessen Verkaufschancen. Diese Erkenntnis hat sich Elmar Tasler zunutze gemacht: Mit der Unternehmensgründung im Jahr 2006 spezialisierte sich der Geschäftsführer und Gesellschafter auf die Entwicklung und Fertigung innovativer Lichtkonzepte für Leuchtenhersteller (OEM). Seit 2015 wird er dabei von Martin Kühn als zweitem Geschäftsführer unterstützt. Zum Leistungsspektrum von LUXETA gehört die gesamte Wertschöpfungskette von der Idee über die Konstruktion und den Musterbau bis hin zur Endprüfung der fertigen Leuchte.
Logistikprozesse verbessern
Eine wichtige Zutat im Erfolgsrezept ist ein reibungsloser innerbetrieblicher Materialtransport. „Zurzeit haben wir sechs Montagelinien, dazu noch ein Kanban-System. Da kommt es auf Mobilität an. Oberstes Ziel ist es, das Material einfach und schnell ‚zum Mann‘ zu bringen“, so Elmar Tasler. Zu diesem Anspruch passen die handgeführten Transportgeräte von fetra, die das Handelsunternehmen Hoppe dem Beleuchtungsspezialisten empfohlen hat. Das Sortiment des Briloner fetra Fachhändlers umfasst u. a. Produkte für Betriebseinrichtungen und Arbeitsschutz sowie Werkzeuge.
„Die Wagen von fetra führen wir seit 1989 und nutzen sie auch selbst, z. B. im Lager. Sie bieten eine große Variationsvielfalt und eine langlebige Qualität. Außerdem sind sie im Preis-Leistungs-Verhältnis top“, nennt Mitarbeiter Julian Croonenberg die Stärken der Transportgeräte. Mit dem Vorschlag, die vormals steifen Kommissionierregale gegen die flexiblen Kommissionierwagen von fetra einzutauschen, liefen er und sein Kollege Matthias Bücker bei LUXETA offene Türen ein.
Effektiven Kreislauf geschaffen
Mit den Transportgeräten von fetra hat der Lichtspezialist seinen Materialfluss mobil gemacht. „Dadurch, dass man die fetra Wagen von A nach B bewegen kann, sind unsere Arbeitsabläufe flexibler und schneller geworden“, sagt Logistik-Leiter Mike Pohle. „Die verzinkten Böden sind verstellbar und können um Fachtrenner ergänzt werden, das erleichtert uns das Lagern mehrerer Kisten mit verschiedenen Komponenten. Den Inhalt erkennt man auf den ersten Blick und kann die Teile bequem entnehmen.“ Durch den Einsatz der fetra Transportgeräte sei ein effektiver Kreislauf entstanden, in dem die vorkommissionierte Ware direkt zu den Bändern gelange, so Pohle. Sowohl in der Produktion als auch im Lager setzt LUXETA die Kommissionierwagen des Borgholzhausener Herstellers ein.
Transportwagen individuell ausstatten
Die Basiswagen mit festem Boden im Grundrahmen und je zwei Stirnwänden und Schiebegriffen gibt es in drei verschiedenen Ladeflächengrößen und drei Höhen. Das multifunktionale Baukastensystem hat sich LUXETA zunutze gemacht und die Wagen entsprechend der individuellen Anforderungen im Betrieb ausstatten lassen – z. B. mit Schreibtafel, Trenngittern und stirnseitigen Trittstufen, die bei Nichtgebrauch durch eine Gasdruckfeder leicht angeklappt werden können. Bei Belastung stehen sie fest auf dem Boden, und der Wagen wird sicher blockiert. Große, ergonomische Bügel mit hautfreundlichem Griffschutz geben Halt beim Auf- und Absteigen. In der Ausführung mit Trittstufen kommen die fetra Kommissionierwagen vornehmlich im Lager von LUXETA zum Einsatz.
Arbeitsplätze variabel machen
Neben der Variabilität und Flexibilität der Borgholzhausener Transportgeräte ist auch die Beschaffenheit der Rollen von Vorteil für den Lichtexperten: Alle Modelle des Kommissionierwagens verfügen serienmäßig über die fetra-TPE-Rolle (thermoplastisches Elastomer). Dadurch ist zum einen das leichte und geräuscharme Bewegen selbst schwerer Güter sichergestellt – zum anderen hat die TPE-Rolle besonders in der Herstellung der LED-Leuchten einen entscheidenden Vorteil. Elmar Tasler: „Wir könnten hier keine Gummireifen einsetzen. Gummi dünstet aus, und der Schwefel, der dabei freigesetzt wird, kann die empfindlichen LED-Komponenten beschädigen.“ Für die Zukunft stellt der Geschäftsführer sich eine komplett variable Arbeitsumgebung vor, um Prozesse weiter zu optimieren. Mit den fetra Transportgeräten ist dafür bereits ein wichtiger Grundstein gelegt.