Frankfurt/Main (dapd). Die Lufthansa und ihre Töchter Swiss, Austrian und Germanwings haben 2012 mehr Passagiere befördert, dafür aber weniger Flüge benötigt. Die Zahl der Fluggäste stieg im Jahresvergleich um 2,4 Prozent auf 103 Millionen, wie der Konzern am Donnerstag in Frankfurt am Main mitteilte. Für die Rentabilität der Flüge ist vor allem die Auslastung wichtig, sie stieg um 1,2 Prozentpunkte auf 78,8 Prozent. Die Zahl der Flüge nahm den Angaben zufolge um 1,6 Prozent ab. Die Lufthansa verfolgt derzeit ein hartes Sparprogramm. Billigflieger und Staatsairlines aus dem Nahen Osten bedrohen das Geschäft, zudem lasten neue Abgaben und Steuern auf dem Konzern. Ein Sorgenkind des Konzerns blieb im vergangenen Jahr der Frachtverkehr. Das Aufkommen ging um 8,5 Prozent auf 1,7 Millionen Tonnen zurück. Weil der Konzern zugleich die Kapazität verkleinerte, blieb die Auslastung der Flieger mit 69,6 Prozent fast gleich. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
Lufthansa steigert Passagierzahl und Auslastung
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Peer-Michael Preß
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