Wenn es um eine bessere Bildqualität und schnelleren Scanzyklus bei der Medea3-Aufsatzfernleihe geht, kommen die Lieferbibliotheken im hbz- Verbund um Buchscanner aus dem Systemhaus Walter Nagel aus Bielefeld nicht herum. Im letzten Jahr konnten bereits weitere Medea-Lieferinstitutionen für den Einsatz des Buchscanners CopiBook und der Touchscreen- Anwendung multidotscan gewonnen werden.
Durch diesen Zuwachs an Systeminstallationen, mit denen in der Online- Fernleihe eine bessere Produktivität und höhere Effizienz beim Digitalisieren von Zeitschriftenaufsätzen und Auszügen zu erzielen ist, schreibt das Unternehmen die Erfolgsgeschichte der letzten Jahre weiter. Aktuell ist der CopiBook wegen seiner hochwertigen Bildergebnisse sowie der ergonomisch, leichten Handhabung mit rund 25 Systemen in 10 wissenschaftlichen Verbundbibliotheken wohl der einzige Farbaufsichtscanner, der einen stetig steigenden Verbreitungsgrad im Medea-Umfeld verzeichnen kann. Im letzten Jahr wurden unter anderem die Universitäts- und Landesbibliothek Bonn, die Bibliothek des Ruhrgebietes in Bochum und die Universitätsbibliothek der Fernuni Hagen als Neukunden gewonnen. Zudem haben viele langjährige Kunden wie beispielsweise die ZB MED in Köln oder die Universitäts- und Landesbibliothek in Münster ihre Scaninfrastruktur im Haus um zusätzliche CopiBook-Farbsystemmodule ergänzt.
Fernuniversität Hagen von Leistungen der Walter Nagel GmbH überzeugt
Die Fernuniversität Hagen hatte sich nach ausführlichen Recherchen für den i2s CopiBook und somit gegen alle konkurrierenden Großformat- Scansysteme entschieden. Grund dafür war auch, dass der robust konstruierte CopiBook über einen leistungsstarken Flächensensor in der Aufnahmeeinheit verfügt, der für eine hervorragende Bildproduktion sorgt. Durch die optische Auflösung von 400dpi für Vorlagen bis zu DIN A2 schafft der CopiBook viel kürzere Aufnahmezyklen als Scanzeilensysteme anderer Anbieter, die als vergleichbar gelten. Der Vorschaumonitor ermöglicht die genaue Ausrichtung des Scanobjekts – so lassen sich fehlerhafte Scans auf ein Minimum reduzieren. Qualitätsmindernde Bildnachbearbeitungen und Korrekturen können so weitestgehend vermieden werden während sich gleichzeitig der Gesamtprozess inklusive Übertragung der Scanaufträge an den Medea-Server erheblich beschleunigen lässt. Eine stetige Beleuchtung mit LED-Licht bietet einerseits eine ergonomische Lichtumgebung am Arbeitsplatz und andererseits die gute homogene Ausleuchtung des Scanobjektes bis in den Falz hinein. So erfüllt der CopiBook alle wichtigen Voraussetzungen, um auch für Retrodigitalisierungsprojekte einsatzfähig zu sein.
Zuständiger Administrator kann neue Workflows einlernen
Die technische Anbindung an den Medea-Server im hbz schafft die von Walter Nagel entwickelte Touchscreen-Applikation multidotscan mühelos. Die App ermöglicht die Implementierung sämtlicher relevanter Abläufe des Medea-Workflows – von der automatischen Barcodeerkennung des Auftrags bis zur Übertragung. Das Medea-Statusmanagement von multidotscan wird dazu 1:1 abgebildet und kann so alle auftragsbezogenen Ablaufprozesse bei der Client-Server-Interaktion steuern. Die Vorlagen lassen sich vor Auslösung des Scanvorgangs exakt positionieren, so entfallen zeitaufwändige Bildnachbearbeitungen. Alle Oberflächen und Schaltflächen des Touchscreens sind genau auf die Erfordernisse eines Medea-Geschäftsgangs abgestimmt und lassen sich vom Administrator für weitere, neue digitale Workflows anpassen. Wichtige Funktionen für eine einfache Reklamationsbearbeitung runden das Leistungs-Portfolio von multidotscan für die Aufsatzfernleihe ab.