Berlin (dapd). Führende Politiker von Union und FDP haben Forderungen der neuen griechischen Regierung nach Änderungen am Sparprogramm zurückgewiesen. Der FDP-Bundestagsfraktionsvorsitzende Rainer Brüderle sagte der „Bild“-Zeitung: „Weitere Unterstützung für Griechenland kann es nur geben, wenn sich die Hellenen an die Sparvorgaben halten.
Von den getroffenen Vereinbarungen rücken wir nicht ab.“ Unions-Bundestagsfraktionsvize Michael Fuchs (CDU) sagte, die mit der Troika aus EU-Kommission, Europäischer Zentralbank und dem Internationalen Währungsfonds vereinbarten Sparbeschlüsse müssten eingehalten werden. „Sonst kann kein weiteres Geld fließen“, sagte Fuchs dem Blatt.