Lingen. Noch sind die Handwerker mit dem Innenausbau des 250 Quadratmeter großen Bürogebäudes beschäftigt, doch Ende Juli sollen die neuen Räumlichkeiten des Autohauses Brüning bezugsfertig sein. 400.000 Euro investiert das Unternehmen in die Erweiterung des Stammsitzes seines Autohauses in Bramsche. Damit festigt er seine Position als eines der führenden Fahrzeug-Großhandelsunternehmen in Norddeutschland und schafft zudem mehrere neue Arbeitsplätze.
„Dies ist als ein deutliches Bekenntnis des Autohauses Brüning für den Standort Lingen zu werten“, betonte Lingens Erster Stadtrat Dr. Ralf Büring bei einer Ortsbesichtigung. „Wir freuen uns, dass sich das Unternehmen in Bramsche weiter entwickelt und unterstützen diese Bemühungen aktiv.“
Bereits seit 18 Jahren ist das Autohaus Brüning mit seinem Hauptsitz in Bramsche vertreten. Weitere Filialen bestehen in Staßfurt und Gelenau. Insgesamt beschäftigt das Autohaus derzeit 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, zwölf davon in Bramsche. Neben dem Neubau des Bürogebäudes sind künftig zusätzliche Erweiterungen geplant. „Wir wollen das Firmengelände vergrößern und so weitere Stellplätze für unsere Autos schaffen“, erklärte Gerd Brüning. „Um weiterhin konkurrenzfähig zu bleiben, müssen wir auch größere Mengen von Autos abnehmen und bei uns unterstellen können.“
Ortsbürgermeister Rudolf Holterhues zeigte sich ebenfalls erfreut über die positive Entwicklung des Autohauses und verwies in diesem Zusammenhang auch auf die geplante Ausweisung eines neuen Gewerbegebietes in Bramsche. „Durch dieses neue Gewerbegebiet können wir insbesondere den ortsansässigen Unternehmen mehr Platz zur Verfügung stellen.“ Helmut Höke, Fachbereichsleiter Wirtschaftsförderung und Liegenschaften, ergänzte, dass es bereits konkrete Grundstücksanfragen gebe. „Das Verfahren zur Änderung des Flächennutzungsplanes und Aufstellung eines Bebauungsplanes läuft bereits und wird noch in diesem Jahr zu Ende geführt“, so Höke. „Anschließend wird mit der Erschließung begonnen, sodass sich die Unternehmen im nächsten Jahr ansiedeln können. Damit wird auch die wirtschaftliche Entwicklung des Ortsteiles Bramsche weiter gefördert.“