Bielefeld. Maschinenbau und Automatisierungsindustrie in Ostwestfalen-Lippe gehören zu den weltweiten Vorreitern in der intelligenten Vernetzung von Maschinen und Anlagen. Die Technologielösungen sind auf leistungsfähige und innovative Sensoren angewiesen.
Um sich über die neuesten Entwicklungen zu informieren, reisten in der letzten Woche 18 Unternehmer aus dem OWL MASCHINENBAU e. V. zur SICK AG nach Baden-Württemberg, einem der weltweit führenden Hersteller intelligenter Sensorlösungen.
Ziel der Reise war es, auf Augenhöhe über aktuelle Trends und zukünftige Bedarfe zu diskutieren und sich als Partner und Teil der Industrie 4.0 kennenzulernen. So hatte die SICK AG die Unternehmer des OWL MASCHINENBAU e. V. persönlich zu der Reise eingeladen. Vorstand und Geschäftsführer des süddeutschen Familienunternehmens nahmen sich Zeit, der Delegation aus OWL persönlich über SICK, Produkte und neustes Entwicklungen zu berichten. Ein Zeichen, dass die Maschinenbau- und Automatisierungsregion Ostwestfalen-Lippe auch im Süden Deutschlands einen überaus guten Ruf genießt. „Sowohl für den Maschinenbau als auch für Zulieferer ist es wichtig, miteinander ins Gespräch zu kommen“ betont Hans- Dieter Tenhaef, Vorstandssprecher des OWL MASCHINENBAU und Unternehmer aus Vlotho, „durch die gemeinsame Wertschöpfung sind wir eng verzahnt und können gemeinsam neue Produkte und Lösungen entwickeln.“
Für das Branchennetzwerk OWL MASCHINENBAU war es nicht die erste Unternehmerreise. So fuhren Gruppen bereits zu FESTO nach Esslingen bei Stuttgart oder nach Paris zu Dassault Systemes. „Als unternehmensgetriebener Verein bringen wir in verschiedensten Formaten die Fach- und Führungskräfte unserer Mitglieder zusammen,“ sagt Holger U. Nord. Geschäftsführer des OWL MASCHINENBAU, „die Unternehmerreisen sind neben dem Informationsgewinn über technische Lösungen auch für die Vernetzung der Unternehmer untereinander sehr wichtig. Deshalb planen wir schon die Reise im nächsten Jahr.“